„Die Banalität des Bösen“ ist Ihnen sicher ein Begriff. Er stammt von Hannah Arendt, der politischen Theoretikerin, Publizistin und Philosophin.Sie verfolgte den Eichmann-Prozess in Jerusalem und löste mit diesem Begriff starke Kontroversen aus, die heute noch rege diskutiert werden. Schüler*innen des Hannah-Arendt-Gymnasiums Potsdam setzten sich zusammen mit dem Deutschen Historischen Museum mit Arents Person auseinander und wirkten bei der aktuellen Wechselausstellung über die bekannte Philosophin mit. Einen Teil ihrer Erkenntnisse stellten uns die Judenglichen und ihre Lehrerin zur Verfügung. Wir möchten Sie herzliche dazu einladen, sich die Biografie von Hannah Arendt auf Jewish Places anzuschauen – von ihrem Geburtsort bei Hannover über die Studienzeit in Marburg und Heidelberg bis hin zur Flucht nach Paris, und der Auswanderung nach New York.
Falls Sie noch mehr erfahren wollen: Das Deutsche Historische Museum zeigt die Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ noch bis Mitte Oktober.