Synagoge

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Neue Synagoge (Erfurt)

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Da die Jüdische Gemeinde Erfurts nach Ende des 2. Weltkrieges wieder anwuchs, stellte der Gemeindevorstand schon im Jahr 1946 an die Stadt Erfurt eine erste Anfrage zur Rückgabe des Grundstückes, auf dem bis 1938 die Große Synagoge gestanden hatte. Nach einem Ratsbeschluss vom 20. März 1947 erhielt die Gemeinde das Gelände zurück. Seitdem arbeitete man an Plänen zum Bau einer neuen Synagoge.

Synagoge Halle (Saale) - Humboldstraße

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<p>1947 wurde die j&uuml;dische Nachkriegsgemeinde unter Leitung von Hermann Baden gegr&uuml;ndet.&nbsp;Die 1894 errichtete&nbsp;Trauerhalle&nbsp;wird nach Umbauma&szlig;nahmen seit 1953&nbsp;als&nbsp;Synagoge&nbsp;genutzt, da die innerst&auml;dtische Synagoge&nbsp;im Nationalsozialismus zerst&ouml;rt&nbsp;und das Grundst&uuml;ck einer anderen Nutzung zugef&uuml;hrt wurde.</p><p>Am 09.10.2019 wurde ein antisemitischer und rassistischer Terroranschlag auf die Synagoge ver&uuml;bt.

Synagoge Potthofstraße (Hagen)

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Juden lebten in Hagen laut schriftlichen Urkunden seit Anfang des 18. Jahrhunderts. Sie besaßen kein religiöses Zentrum, sondern beteten bis zum Jahr 1819 in verschiedenen privaten Häusern, wo unter anderem eine Synagoge und eine Schule in einem älteren Fachwerk untergebracht waren.

Erst im Jahr 1859 konnte die jüdische Gemeinde Hagen ihre neue Synagoge in der Potthofstraße einweihen. Vierzig Jahre später wurde das Gotteshaus umgebaut und wieder eingeweiht.

Synagoge Tempelstraße (Bonn)

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Die Alte Synagoge in Bonn wurde 1878/79 errichtet an der ab 1715 angelegten Judengasse (bis 1886, später Tempelstraße).
Am 10. November 1938 wurden die Synagoge und das Gemeindehaus in Flammen gesetzt, im folgenden Jahr wurden sie zerstört und abgebrochen.

Das Grundstück  ging im Juni 1939 von der jüdischen Gemeinde in den Besitz der Stadt Bonn über. Auf dem Grundstück wurde eine Kindertagesstätte errichtet, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges abgebrochen wurde. Das Gelände wurde als Parkplatz verwendet.

Synagoge Beit Tikwa Bielefeld

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Im Jahr 2007/2008 plante die jüdische Kultusgemeinde in Bielefeld die Errichtung einer Synagoge, da die bisherigen Räumlichkeiten für die angehörige der anwachsendem Gemeinde zu klein geworden sind, nachdem die evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde mit der Neustädter Mariengemeinde im Jahr 2005 fusionierte. Nach der Fusion stand die Paul-Gerhardt-Kirche zum Verkauf und die jüdische Gemeinde bemühte sich das Gebäude für ihr religiöses Zentrum zu gewinnen. Erst am 21. September 2008, nach Konflikten zwischen evangelischen und jüdischen Gemeinde, kam es zur Einweihung.