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placeCat200
Kategorie
Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Synagoge
Term ID
placeCat201

Synagoge der israelitischen Kultusgemeinde Eisenach

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<p>Die j&uuml;dische Gemeinde konnte 1883 ein geeignetes Grundst&uuml;ck f&uuml;r eine neue Synagoge finden. Nach &Uuml;berwindung von manchen Schwierigkeiten (u.a. durch Einspr&uuml;che der Nachbarn) konnte am 10. April 1884 der Grundstein gelegt werden. Am 5. Januar 1885 war die feierliche Einweihung der neuen Synagoge. Im Synagogengeb&auml;ude wurden auch R&auml;ume f&uuml;r Versammlungen sowie f&uuml;r den Religionsunterricht der Kinder geschaffen.

Mittelalterliche Synagoge (Eisenach)

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<p>Eine Synagoge existierte in Eisenach seit dem Mittelalter. Sie befand sich in der damaligen Judengasse, im Bereich der heutigen Karlsstra&szlig;e 23 und existierte bis ins 19. Jahrhundert. Davor befand sich vermutlich bereits im 14. Jahrhundert eine Synagoge im Bereich der heutigen L&ouml;bergasse.</p><p>Am 30. September 1864 wurde ein Gebetsraum im Hinterhaus des Hauses Jakobsplan 19, das von der j&uuml;dischen Gemeinde erworben wurde, eingeweiht. Die j&uuml;dische Gemeinde wuchs schnell und der Gebetsraum wurde bald zu klein.

Synagoge Dreißigacker (Meiningen)

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Eine Synagoge war zunächst im Herrenhaus des herzoglichen Domänengutes in der Straße "Am Schloßberg" eingerichtet. 1819 wurden die dafür genutzten Räume der jüdischen Gemeinde durch die herzogliche Kammer gekündigt. Daraufhin wurden die Gottesdienste in einem jüdischen Privathaus abgehalten. 
1822 errichtete die jüdische Gemeinde eine Synagoge. Sie wurde beim großen Brand von Dreißigacker am 13. Mai 1867, dem 145 Wohnhäuser zum Opfer fiel, zerstört. Dadurch ist der genaue Standort unbekannt. Auch die jüdische Schule wurde beim Brand 1867 völlig zerstört. 

Alte Synagoge Obergebraer Straße / Ecke Gartenstraße (Bleicherode)

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1880 konnte der Grundstein für eine neue Synagoge gelegt werden. Der Bau wurde aus Spenden finanziert (vgl. oben Bericht zum Tod von M. S. Falkenstein). Die Bauleitung hatte Baurat Edwin Oppler aus Hannover; er hatte kurz zuvor eine mit der Synagoge in Bleicherode fast identische Synagoge in Hameln erbaut. Maurermeister Schirmer aus Bleicherode führte die Arbeiten aus. Am 1. Juni 1882 konnte die Synagoge durch den aus Bleicherode stammenden Landrabbiner Professor Heidenheim eingeweiht werden. Die Architektur war im Wesentlichen von neuromanischen Formen geprägt.

Synagoge (Bibra)

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Ein Betsaal beziehungsweise eine Synagoge befand sich ursprünglich in einem "Judenbau" genannten Haus, das ursprünglich Wirtshaus war und von jüdischen Familien bewohnt wurden. 1842 wurde eine Synagoge erbaut und 1846 eingeweiht. In dem massiven, zweigeschossigen Bau befand sich im nördlichen Teil die Synagoge, daran schloss sich im Erdgeschoss die Wohnung der Lehrers und Vorbeters an. Im ersten Stock war die jüdische Schule. Der Betsaal hatte auf drei Seiten eine Frauenempore.

Synagoge Berkach

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Zunächst war vermutlich ein Betsaal vorhanden. 1852 werden eine "alte Synagoge" und eine Schule erwähnt. Sie befanden sich im unmittelbaren Umfeld des alten jüdischen Wohngebietes (beim Zehnthof). 1854 wurde eine neue Synagoge mit einem daneben stehenden Schulhaus erbaut und noch im selben Jahr feierlich eingeweiht. Die jüdische Gemeinde musste für den repräsentativen Bau etwa 7.000 Gulden aufbringen. In der jüdischen Schule wurden um 1860 45 Kinder unterrichtet. In der Synagoge stand ein Toraschrein mit sechs Torarollen. Beim Novemberpogrom 1938 blieb die Synagoge unzerstört.

Synagoge (Barchfeld)

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Im 18. Jahrhundert wurde eine erste Synagoge erbaut, über die nichts weiteres bekannt ist. Sie war um 1840 zu klein geworden, sodass 1844/45 eine neue erstellt wurde, die am 19. September 1845 eingeweiht worden ist. 1879 wurde ein Teil des Gebäudes durch einen Brand zerstört. Doch musste nicht das ganze Gebäude erneuert und die Synagoge am 20. August 1880 wieder eingeweiht werden. In der Zwischenzeit betete man in einem gemieteten Raum. 1904 und 1907 wurde die Synagoge modernisiert, im letzteren Jahr fand die elektrische Beleuchtung Einzug. 1922 erneuerte die Gemeinde das Synagogendach.

Synagoge (Aschenhausen)

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Zunächst war vermutlich ein Betsaal in einer der jüdischen Wohnungen eingerichtet. 1738 wurde ein Pferdestall an der Nordseite des Schlosses zu einer ersten Synagoge umgebaut. Dafür war der Ortsherrschaft eine jährlich Gebühr von 2 Talern Miete pro Gemeindemitglied zu bezahlen. Am 30. April 1841 brannte die Synagoge ab. Das in der Nähe stehende Backhaus war in Flammen aufgegangen, wodurch auch mehrere benachbarte Gebäude, unter anderem die jüdische Schule mit der Lehrerwohnung zerstört worden waren. Fast 100 Jahre diente dieses Gebäude der jüdischen Gemeinde als religiöses Zentrum.