Synagoge (Laupheim)
1771 wurde neben dem Friedhof eine erste Synagoge erbaut (Judenberg 24). Diese erste Synagoge wurde nach 1822 abgebrochen. Nach einer alten Überlieferung zeigt eine kleine Erhebung in der heutigen Südwestecke des Friedhofes die Lage des Toraschreines der alten Synagoge an.
Synagoge Hemsbach
1843 kaufte die jüdische Gemeinde unter ihrem damaligen Vorsteher Max Pfälzer im Ortskern von Hemsbach das heutige Grundstück Mittelgasse 16. 1845 wurden von Baumeister Valentin Fuchs Pläne für eine Synagoge mit Schule, Lehrerwohnung und einem Badhaus angefertigt, die mit dem Bau des jüdischen Gemeindezentrums 1847/48 umgesetzt werden konnten. An der Südseite des Synagogenhofes wurde ein Badhaus mit rituellem Bad erstellt.
Synagoge (Passau)
Im Mittelalter erfährt man von einer Synagoge in der Altstadt (1314 erstmals und 1427 letztmals genannt) sowie einer Synagoge in der Ilzstadt am Ufer der Ilz (bis zur Zerstörung 1478) am Platz der St.-Salvator-Kirche.
Im 19./20. Jahrhundert (bis zur NS-Zeit) war vermutlich kein Betraum vorhanden. Möglicherweise trafen sich Gemeindeglieder zeitweise zur Abhaltung von Gottesdiensten in einem der jüdischen Häuser. Ansonsten wurden die Gottesdienste in Straubing besucht.
Hauptsynagoge F2, 13 (Mannheim)
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Synagoge trotz der vorgenommenen Erweiterungen für die stetig wachsende Gemeinde zu klein geworden. So entschloss man sich in den 1840er-Jahren zu einem Neubau an Stelle der bisherigen Synagoge in F 2,13. 1851 wurde die alte Synagoge abgebrochen. Im Juli 1851 begannen die Arbeiten für den Neubau. Zahlreiche Mannheimer und auswärtige Firmen waren mit den Arbeiten, insbesondere der künstlerischen Ausgestaltung beschäftigt.
Choral-Synagoge
In 1901 - 1906 the building of the Choral Synagogue was built in Minsk.
The initiator of the construction was the famous physician I. Lunets. Until 1921 the Choral Synagogue was the most important in Minsk. It was built in the Moorish style and resembled the synagogue of Budapest. The building consisted of two parts: a large-scale portal at the entrance and a ritual hall. The entrance to the synagogue was in the form of an arch, above it there was a round window called Aaron's eye. The room was very picturesque and colorful.
Synagoge Sackgasse (Dittelsheim-Heßloch)
1740 lebten inzwischen acht jüdische Familien am Ort. Gemeinsam mit dem vier in Gabsheim lebenden jüdischen Familien gelang es Ihnen, bei der Ortsherrschaft die Genehmigung für die Einrichtung einer "Judenschule" zu bekommen. In diesem Gebäude, das nach dem Bau der Synagoge 1836 jüdisches Gemeindehaus wurde, waren vermutlich ein Betsaal und das Schulzimmer für den Unterricht der Kinder (möglicherweise waren die Räume identisch) vorhanden.
Synagoge Mittelgasse (Alsheim)
Ein Betsaal bestand um 1743. Damals hatte Jakob David in seinem Haus einen Raum für Gottesdienst und Gebet zur Verfügung gestellt und zugleich einen Tora gestiftet.
Synagoge (Altenburg)
Im Mittelalter war ein Betraum beziehungsweise eine Synagoge vorhanden (siehe oben).
Die jüdische Gemeinde des 19./20. Jahrhunderts richtete sich für Gottesdienste einen Betsaal ein. Seit den 1920er-Jahren, spätestens seit 1931 befand er sich im Gebäude Pauritzer Straße 54 (das Adressbuch der Stadt von 1931 nennt hier eine "Israelitische Synagoge"). In diesem Gebäude befand sich auch die jüdische Religionsschule.
Synagoge Gerbergasse (Hildburghausen)
1933 wurde das Bankhaus Strupp verstaatlicht und die an das Bankgebäude angrenzende Alte Synagoge zwangsweise abgebrochen.
Synagoge an der westlichen Stadtmauer
Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war jeweils ein Betsaal oder eine Synagoge vorhanden (z.B. 1737 im Zusammenhang mit der Formel zum Judeneid genannt). Am 30. August 1811 konnte eine Synagoge an der westlichen Stadtmauer eingeweiht werden. Der herzogliche Hoffaktor Levi Simon hatte dafür das Geld gegeben und zunächst zwei Gründstücke im Bereich der Unteren Marktstraße mit der damaligen Zählung Nr. 22 und 23 käuflich erworben. Die Einweihung erfolgte mit Erlaubnis Herzog Friedrichs. Die Einweihungsrede hielt Josef Michael Hirsch.