Werkstattfilm e.V.

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"Der Verein Werkstattfilm bewegt sich seit über 20 Jahren auf dem Gebiet der regionalen Film-Medienarbeit sowie der Mediengeschichte.Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht unterschiedliche gesellschaftlich relevante Themen mit Hilfe visueller Medien (Film und Foto) zu bearbeiten, in unterschiedlichen Formen zu präsentieren und damit einen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs zu leisten." (Quelle: http://www.werkstattfilm.de)

Synagoge Peterstraße 6

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Die Synagoge in der Peterstraße 6 in Oldenburg wurde 1854 erbaut. Sie war direkt verbunden mit der jüdischen Elementarschule (Grundschule) und dazugehörigen Lehrerwohnungen. Die offizielle Einweihung der Synagoge fand am 24. August 1855 statt. Landesrabbiner Bernhard Wechsler (geb. 1807-1874) hielt eine sehr eindrückliche Festpredigt. Anwesend waren Großherzog Nikolaus Friedrich Peter (geb. 1827-1900) und Großherzogin Elisabeth von Sachsen-Altenburg (geb. 1826-1896).

Jüdische Gemeinde Oldenburg

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Am 06.08.1992 wurde die Jüdische Gemeinde zu Oldenburg wieder gegründet. Die Gemeinde sorgte für Aufsehen, weil Geschlechtergleichberechtigung in den Vordergrund gestellt wurde: Während der Gründungsversammlung waren 18 sowohl männliche als auch weibliche Teilnehmer*innen anwesend, was den Wunsch der Gemeinde nach Geschlechtergleichberechtigung widerspiegelte.

Wohnhaus Samuel Lazarus

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<p>Samuel Lazarus wurde am 13.10.1887 in Stapelmoor (Ostfriesland) geboren. Er hatte zwei Br&uuml;der, Paul und Simon Lazarus, die wie er im v&auml;terlichen Betrieb den Beruf des Landwirts erlernten und gleichzeitig im Oldenburger Viehhandel t&auml;tig waren. Im Mai 1922 heiratete er die Oldenburgerin Gerta Jakobs. Sie hatten drei Kinder: Jan, Ilse und der fr&uuml;h verstorbene Klaus.</p><p>1914 trat Samuel Lazarus als Kriegsfreiwilliger beim 19. Dragoner-Regiment in Oldenburg ein und k&auml;mpfte als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg.

Jüdische Schule (Oldenburg)

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Im Jahr 1935 entschied der Landesrabbiner Leo Trepp aus verschiedenen Gründen, dass eine jüdische Schule für alle Juden*Jüdinnen aus Oldenburg und dem Umland eingerichtet werden müsse.

Sie eröffnete schließlich im Oktober 1937 mit 50 Schüler*innen und zwei Lehrern, Moses Katzenberg und Alexander Freund, im jüdischen Gemeindehaus, direkt neben der Synagoge in der Peterstraße 6.

Jüdische Galerie Berlin

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Die Jüdische Galerie Berlin ist von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden 1993 gegründet um jüdischen Künstler aus Osteuropa, die nach Deutschland emigriert sind, eine Plattform zu bieten. Unter den Emigrierten befanden sich viele Künstler, diese haben sich getroffen, Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert, die letztendlich zur Eröffnung der Galerie in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte geführt haben.

Lichtspieltheater Odeum (Spandau)

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Das „Odeum Lichtspiele“  in Spandau wurde um das Jahr 1920 von jüdischen Inhaber*innen gegründet und betrieben. Das Kino war in einem Gebäude des Hotels "Roter Adler" im Stil der Nachgründerzeit untergebracht. Das Gebäude verfügte über zwei Tanzsäle, in einem wurden bereits 1888 Theaterstück vorgeführt, daher bekam es die Bezeichnung „Neues Stadttheater“. Die Kino Vorführungen fanden im anderen Saal statt. In den zwanziger Jahren hieß das Kino „Ufa-Lichtspiele“ und gegen deren Ende „Odeum-Lichtspiele“ bis hinein in die 50er Jahre.