Alsbach Friedhof
Judengasse (Baiersdorf)
Jüdischer Friedhof
Konfektionswarenhaus F. Beermann
Das wohl bekannteste Kaufhaus Beeskows war das Konfektionswarenhaus F. Beermann. Eröffnet wurde es am 26. April 1860 von Felix Beermann. Dieser übergab es an seinen Sohn Hermann Beermann. Er führte es mit seiner Frau Rosa, die das Familienunternehmen nach seinem Tod übernahm. Der Zentralrat der Jüdinnen*Juden legte Rosa Beermann nahe, dass sie ein solches Unternehmen nicht ohne einen Mann führen sollte. So heiratete sie am 14. September 1935 Ludwig Warschauer, der Manufakturwarenhändler war und führte das Geschäft mit ihm zusammen.
Beeskow
Durch das preußische Judenedikt von 1812 war es den, seit dem Ende des 17. Jahrhundert im Kreis Beeskow-Storkow lebenden neun Jüdinnen*Juden möglich, die preußische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Mit dieser rechtlichen Aufnahme in die Bevölkerung, erhielten Jüdinnen*Juden die Chance, sich in das Leben zu integrieren. Sie konnten höhere Bildungswege und Karrieren in Politik und Wirtschaft einschlagen.
Jüdischer Friedhof Crivitz
Eingeebnetes und teilweise überbautes privates Gelände.
Jüdischer Friedhof (Bützow)
Bereits 1740 fand die erste Bestattung auf dem neu angelegten Friedhof statt, dieser mußte 1821 erweitert werden. 1880 konnte der zunächst gepachtete Grund durch die Gemeinde käuflich erworben werden.
Um 1825 erreichte die Zahl der Gemeindemitglieder ihren Höchststand von fast 140. In Folge der auch hier einsetzenden Abwanderung ging sie bis 1910 auf acht zurück, das Synagogengebäude wurde 1921 verkauft, im folgenden Jahr löste sich die Gemeinde auf. Die letzten zwei Juden aus Bützow wurden 1942 deportiert.
Jüdischer Friedhof (Brüel)
<p>Der Friedhof entstand wohl bereits im ausgehenden 18. Jh., nach Auflösung der Gemeinde ging das Gelände an die Kommune über mit der Auflage, es als Friedhof zu erhalten und zu pflegen. Ob die Verkleinerung des Friehofes bereits vor der Gemeindeauflösung (angesichts schrumpfender Mitgliederzah und daraus resultierendem Einnahmeverlustdenkbar) durchgeführt wurde, oder erst nach der Übergabe an die Kommune, ist ungeklärt. </p><p>Geschlossener Friedhof mit Grabbestand.
Jüdischer Friedhof (Bad Sülze)
<p>Eingeebnet und überbaut.</p>