Zigarrenladen Robert Peller

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Robert Peller und Sohn Max betrieben des Geschäft gemeinsam, bis es 1937 "arisiert" wurde. Nichtjüdische Händler betrieben das Geschäft bis Ende der 1950er Jahre. Im Jahre 1961 erüffnete die staatliche Handelsorganisation HOG darin ein Café mit Milchbar. Nach 1990 wurde der Laden als Peters Eiscafé weiter betrieben, bis dieser 2018 schloss.

Betsaal (Steinbach)

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<p>Seit 1702 bestand eine Synagoge (Betsaal) in Steinbach, die Mayer Seligmann in seinem dortigen Haus eingerichtet hatte. Das Stift Comburg verlangte die Schlie&szlig;ung der Synagoge. Zwei Jahre sp&auml;ter wurde erneut die Abhaltung j&uuml;discher Zeremonien in Steinbach verboten. Aber auch diesmal scheint das Verbot nicht auf Dauer gewirkt zu haben, denn 1710 folgte ein erneutes Verbot. Wenige Jahre sp&auml;ter werden gemeinsame Gottesdienste der Steinbacher und Unterlimpurger Juden in&nbsp;Unterlimpurg&nbsp;abgehalten.

Mikwe Schwäbisch Hall

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<p>Es lassen die Ergebnisse der neueren Stadtplanforschung vermuten, dass schon im 11. Jahrhundert eine Judensiedlung in der Haalstra&szlig;e im Raum vom alten Schlachthof bis zum Kocher bestanden hat. Dort befanden sich sp&auml;ter die j&uuml;dische Schule und das Frauenbad (beim Sulferturm). Urkundlich bezeugt sind aber die Juden in Schw&auml;bisch Hall erst kurz vor Mitte des 13. Jahrhunderts.</p>

Synagoge Schwäbisch Hall

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<p>Das Wohngebiet des&nbsp;Mittelalters&nbsp;lag auf dem s&uuml;dlichen Gel&auml;nde des zugesch&uuml;tteten &quot;Blockgassenkochers&quot; zwischen Haal und Steinernem Steg, begrenzt von der Haalstra&szlig;e im Norden, dem Haalplatz im Westen, der Stadtmauer am Kocher im S&uuml;den und der Stra&szlig;e zum Unterw&ouml;hrdstor im Osten.