Jüdische Galerie Berlin

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Die Jüdische Galerie Berlin ist von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden 1993 gegründet um jüdischen Künstler aus Osteuropa, die nach Deutschland emigriert sind, eine Plattform zu bieten. Unter den Emigrierten befanden sich viele Künstler, diese haben sich getroffen, Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert, die letztendlich zur Eröffnung der Galerie in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte geführt haben.

Lichtspieltheater Odeum (Spandau)

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Das „Odeum Lichtspiele“  in Spandau wurde um das Jahr 1920 von jüdischen Inhaber*innen gegründet und betrieben. Das Kino war in einem Gebäude des Hotels "Roter Adler" im Stil der Nachgründerzeit untergebracht. Das Gebäude verfügte über zwei Tanzsäle, in einem wurden bereits 1888 Theaterstück vorgeführt, daher bekam es die Bezeichnung „Neues Stadttheater“. Die Kino Vorführungen fanden im anderen Saal statt. In den zwanziger Jahren hieß das Kino „Ufa-Lichtspiele“ und gegen deren Ende „Odeum-Lichtspiele“ bis hinein in die 50er Jahre.

Spitz Magazin (Berlin)

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Das Spitz Magazin wurde von Tal Alon, israelische Journalistin lebend in Berlin, 2012 gegründet.Das Magazin richtet sich vor allem an Israelis, die in Berlin leben, und versucht eine Brücke zu Deutschland zu bauen. Das Magazin ist nicht nur, aber an erster Stelle praktischer Wegweiser für die deutsche Sprache, Kultur, soziale Kodexe sowie politische Zusammenhänge.

Salon der Rahel Varnhagen (Berlin)

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Rahel Varnhagen, geboren Levin, war eine deutsch-jüdische Schriftstellerin und Salonnière. Sie setzte sich für jüdische Emanzipation und für die Emanzipation der Frauen ein. In Berlin hat sie in den Jahren 1790-1806 ein Salon unter dem Namen „Salon der Rahel Levin“ geführt. Später, nach ihrem Heirat nannte sie ihn „Salon der Rahel Varnhagen“. Die Salonabende fanden in ihrer Wohnung in der Berliner Maurerstraße statt, wo sie Dichter, Naturforscher, Politiker, Gesellschaftsgrößen und Aristokraten aus der Elite der Gesellschaft zu sich eingeladen hat.

Jüdischer Friedhof Wandsbek (Hamburg)

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Der jüdische Friedhof Wandsbeck oder auch  Friedhof Königsreihe in Hamburg war von 1637 bis 1884 in Benutzung der jüdischen Gemeinde Wandsbek.

Er liegt an der früheren Lange Reihe (heute Königsreihe, Ecke Litzowstraße) .
Der Pächter Oberst Bernd von Hagen stellte das Grundstück zur Verfügung auf dem der Friedhof 1634 errichtet wurde.

Wie viele jüdische Friedhöfe, wurde auch dieser während des Novemberpogroms 1938 geschändet.

Seit 1960 steht der Friedhof unter Denkmalschutz. Ca. 1.000 Grabsteine sind noch erhalten, der älteste stammt aus dem Jahr 1676.