Seligmannstraße
Aus der Homepage der Kindertagesstätte:
Unsere Kindertagesstätte verdankt ihre Entstehung der jüdischen Familie Seligmann. Zum Andenken an die in Baiersdorf begrabenen Eltern haben die Gebrüder Seligmann in Frankfurt, London und New York 10.000,- Mk. zum Bau einer Kinderbewahranstalt der Stadt übergeben, mit der Bemerkung, "etwaige Mehrkosten auch tragen zu wollen". (Auszug aus den Fräkischen Nachrichten vom 22. August 1904).
Ermreuth
Zweiggeschäft des Hofjuden Berend Lehmann (Dresden)
<p>Filiale des in Halberstadt gegründeten Geschäfts für Geldleihe und Juwelenhandel. </p><p>Das große Geschäft (ab etwa 1720 repräsentativ im Alten Posthaus, Landhausstraße 13) beschäftigte und beherbergte bis zu 70 jüdische Angestellte, die nicht selbst "vergleitet" - also ohne Schutzbrief - sind. </p>
Kaufhaus der Familie Schönwald
<p>Die Familie Schönwald emigigrierte 1939 in die USA. Heute erinnert ein im Jahr 2008 eingeweihter Gedenkstein an das damalige Kaufhaus und die Familie Schönwald.</p>
Jüdischer Friedhof (Collenberg)
Neuer Jüdischer Friedhof (Miltenberg)
Alter Jüdischer Friedhof (Miltenberg)
Jüdischer Friedhof (Kleinheubach)
Museum jüdischer Geschichte und Kultur
<p>Die Synagoge, die 1891/93 mitten in der Stadt erbaut wurde, und das nebenstehende Rabbinatshaus waren einst das Zentrum der jüdischen Gemeinde in Aschaffenburg. Diese Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 niedergebrannt, heute erinnert ein Platanenhain an ihren früheren Standort.