Jüdischer Friedhof Ziegelkamp (Penzlin)
Geschlossener Friedhof mit Grabbestand.
Jüdischer Friedhof (Parchim)
Die Stadt Parchim im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern besaß zwei jüdische Friedhöfe, die beide nicht mehr existieren. Die Grabsteine wurden teilweise auf den Neuen Jüdischen Friedhof (eigtl. Gedenkstätte) überführt.
Neuer Jüdischer Friedhof (Parchim)
Gedenkstätte mit Grabsteinbestand auf dem Städtischen Neuen Friedhof. Sie wurde durch einen Gartenarchitekten aus Ludwigslust umgesetzt, wobei ein Gedenkstein in der Mitte des Areals und die noch vorhandenen Grabsteine halbkreisförmig darum aufgestellt wurden.
Markierung auf der Karte bedarf der genaueren Justierung.
Mittelalterlicher Jüdischer Friedhof (Parchim)
<p>Nicht mehr erhalten. Friedhofsgelände lag zwischen Plümperwiesen und Flörkestraße, Höhe Flörkestraße 44.</p>
Jüdischer Friedhof Alt-Strelitz
<p>Gedenkstätte mit geringem Grabsteinbestand.</p><p>In der „Reichskristallnacht“ am 9./10. November 1938 wurde der Alt-Strelitzer verwüstet, 1942 wurde etwa die Hälfte der Friedhofsfläche einschließlich der Leichenhalle von der Stadt an einen Hühnerzüchter verpachtet.</p><p>Nach dem Krieg wurden 1948 oder 1949 zumindest einige damals umgestürzte Grabsteine von Insassen eines Jugendwerkhofes wieder aufgerichtet.
Jüdischer Friedhof (Neustadt-Glewe)
<p>Friedhof zerstört. Auf dem Gelände befindet sich seitdem die sogenannte "Judeneiche".</p><p>Markierung auf der Karte bedarf der genaueren Justierung.</p>
Synagoge (Oberdorf)
Die ehemalige Synagoge in der Bopfinger Teilgemeinde Oberdorf steht heute unter Denkmalschutz. Nachdem sie auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus errichtet wurde, diente das Gebäude über 100 Jahre lang als Gebetshaus der jüdischen Gemeinde von Oberdorf. Zeitweise war diese in Oberdorf so bedeutend, dass dort 1823 ein Rabbinat eingerichtet wurde. Oberdorf war der 8. von insgesamt 13 Rabbinatssitzen in Württemberg und vereinte unter sich die jüdischen Gemeinden Aufhausen, Lauchheim und Pflaumloch. Über 1000 Gemeindemitglieder hatte das Rabbinat zu verzeichnen.
Jüdischer Friedhof (Oettingen i.Bay.)
Synagoge Schindersberg (Reichenberg)
Alter Friedhof (Regensburg)
Regensburg besaß im Mittellater einen der bedeutendtsen Friedhöfe Europas. Er wurde um 1210 angelegt. Auf dem Friedhof standen über 4000 Grabsteine, die nach der Vertreibung der jüdischen Gemeinde 1519 teils zerstört und teils als Baumaterial verwendet wurden.1822 wurde der Friedhof in der Schillerstraße angelegt, der bis 1999 genutzt wurde. Der jetztige Friedhof ist eine eigene Abteilung des Dreifaltigkeitsfriedhofs im Stadtteil Steinweg.