Spitz Magazin (Berlin)
Das Spitz Magazin wurde von Tal Alon, israelische Journalistin lebend in Berlin, 2012 gegründet.Das Magazin richtet sich vor allem an Israelis, die in Berlin leben, und versucht eine Brücke zu Deutschland zu bauen. Das Magazin ist nicht nur, aber an erster Stelle praktischer Wegweiser für die deutsche Sprache, Kultur, soziale Kodexe sowie politische Zusammenhänge.
Synagoge Kreuzstraße
Salon der Rahel Varnhagen (Berlin)
Rahel Varnhagen, geboren Levin, war eine deutsch-jüdische Schriftstellerin und Salonnière. Sie setzte sich für jüdische Emanzipation und für die Emanzipation der Frauen ein. In Berlin hat sie in den Jahren 1790-1806 ein Salon unter dem Namen „Salon der Rahel Levin“ geführt. Später, nach ihrem Heirat nannte sie ihn „Salon der Rahel Varnhagen“. Die Salonabende fanden in ihrer Wohnung in der Berliner Maurerstraße statt, wo sie Dichter, Naturforscher, Politiker, Gesellschaftsgrößen und Aristokraten aus der Elite der Gesellschaft zu sich eingeladen hat.
Landwerk Neuendorf im Sande (Steinhöfel)
Im Landwerk Neuendorf im Sande, zu dem etwa 375 Hektar Land gehörten, lebten und arbeiteten Jugendliche und Erwachsene zwischen 16 und 40 Jahren, darunter auch einige Familien mit ihren Kleinkindern. Genaue Zahlen sind für die einzelnen Jahre nicht bekannt.
Deutsch-Jüdisches Theater (Berlin)
Das Deutsch-Jüdisches Theater befindet sich seit 1994 im Gebäude des Bürgeramtes in Charlottenburg/Wilmersdorf. Das Deutsch-Jüdisches Theater führt die ideelle Arbeit des ehemaligen jüdischen Theaters „Bimah“ in der Meinekestraße fort, nachdem das Letzte vor der Schließung stand.
Jüdischer Friedhof Wandsbek (Hamburg)
Der jüdische Friedhof Wandsbeck oder auch Friedhof Königsreihe in Hamburg war von 1637 bis 1884 in Benutzung der jüdischen Gemeinde Wandsbek.
Er liegt an der früheren Lange Reihe (heute Königsreihe, Ecke Litzowstraße) .
Der Pächter Oberst Bernd von Hagen stellte das Grundstück zur Verfügung auf dem der Friedhof 1634 errichtet wurde.
Wie viele jüdische Friedhöfe, wurde auch dieser während des Novemberpogroms 1938 geschändet.
Seit 1960 steht der Friedhof unter Denkmalschutz. Ca. 1.000 Grabsteine sind noch erhalten, der älteste stammt aus dem Jahr 1676.
Israelitisches Krankenhaus (Hamburg)
Schule für arme jüdische Knaben (Hamburg)
1783 entstand die erste Schule für arme jüdische Knaben.
Hebräische Bücherei Berlin (הספרייה העברית בברלין)
Die Hebräische Bücherei in Berlin ist ein unabhängiges Projekt zur Förderung der hebräischen Sprache und Kultur in Berlin. Die Bibliothek verfügt über eine Sammlung von etwa zehntausend Büchern und nimmt gerne gespendete Bücher entgegen.
In der Hebräischen Bücherei finden kulturelle Veranstaltungen auf Hebräisch statt, hebräisch und arabisch Sprachkurse werden angeboten sowie Lesungen und Treffen mit Dichtern, verschiedene Werkstätten für Erwachsene und Kinder sowie Film-und Theateraufführungen. Die Bibliothek ist offen für alle Interessierte.