Jüdisches DP Camp Föhrenwald

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<p>Im BADEHAUS von Waldram (fr&uuml;her F&ouml;hrenwald) ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar: Ab 1940 errichteten die Nationalsozialisten im Wolfratshauser Forst eine Mustersiedlung f&uuml;r R&uuml;stungsarbeiter. Gegen Kriegsende f&uuml;hrte hier der KZ-Todesmarsch vorbei. Dann wurde F&ouml;hrenwald zu einem Lager f&uuml;r j&uuml;dische Displaced Persons, die den Holocaust &uuml;berlebt hatten. Ab 1956 wurden meist katholische, kinderreiche Heimatvertriebene angesiedelt und der Ort in Waldram umbenannt.

DP-Camp Deggendorf

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<p>Der Begriff Displaced Person (DP) bezeichnet Personen, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg kriegsbedingt au&szlig;erhalb ihres Herkunftslandes aufhielten und ohne Hilfe nicht zur&uuml;ckkehren oder sich in einem anderen Land neu ansiedeln konnten ( Definition - J&uuml;disches Museum Berlin ). Gesch&auml;tzt eine Viertelmillion j&uuml;discher Displaced Persons lebten 1945 vor&uuml;bergehend in den westlichen Besatzungszonen.

Jüdischer Friedhof Schönebeck (Elbe)

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Lage:
Aus Richtung Magdeburg kommend fährt man in Richtung Zentrum bis zu einer Gabelung, von der es halbrechts zur Ortsmitte und halblinks über die Bahn in die Wilhelm-Heilge-Straße geht. Von dieser Straße biegt man in die zweite Möglichkeit nach links ein, in die Welsleber Str. Die dritte Straße nach links ist die Dorotheenstr., eine Sackgasse, an deren Ende – vor der Rampe einer Überführung über die Bahn – der Friedhof liegt.