Jüdischer Friedhof Obernzenn
Jüdische Gräber auf dem Friedhof Deggendorf
Gräber von "displaced persons" 1945 auf dem städtischen Friedhof Deggendorf
Jüdischer Friedhof Rödelsee
Jüdischer Friedhöf Hörstein
Kaufhaus Wohlwert - Julius Guggenheim
Am. 11. April 1930 eröffnete Julius Guggenheim das Göppinger Kaufhaus "Wohlwert". Das Anwesen war davor im Besitz von Daniel Rosenthal. Vorher betrieb Julius Guggenheim zusammen mit seiner Frau Pauline, geb. Hammel, ein Textilgeschäft in der Grabenstraße 20. Nach dem anfänglichen Erfolg setzten mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten die ersten Repressionen, Ausgrenzungen und in weiterer Folge Sanktionen ein, die 1938 im Verkauf des Geschäfts durch die sogenannte "Arisierung" ihren Abschluß fanden.
Erinnerungsort BADEHAUS
Im BADEHAUS von Waldram (früher Föhrenwald) ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar: Ab 1940 errichteten die Nationalsozialisten im Wolfratshauser Forst eine Mustersiedlung für Rüstungsarbeiter. Gegen Kriegsende führte hier der KZ-Todesmarsch vorbei. Dann wurde Föhrenwald zu einem Lager für jüdische Displaced Persons, die den Holocaust überlebt hatten. Ab 1956 wurden meist katholische, kinderreiche Heimatvertriebene angesiedelt und der Ort in Waldram umbenannt. Bis heute finden sich hier Spuren dieser einzigartigen Migrationsgeschichte.
Jerusalemsynagoge
Jüdischer Friedhof
Im Stadtteil Ziskov wurden ab 1680 zunächst Tote Juden während einer Pestepidemie bestattet. Ab 1787 fanden dann alle Beerdigungen von Prager Juden hier statt. Der Friedhof wurde bis 1890 benutzt. Im Jahre 1990 wurde auf einem Teil des verwilderten Friedhofs ein Fernsehturm erreichtet. Der Friedhof ist heute restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich.
Manufakturwaren - Jakobsohn & Werthauer
1881 eröffneten Julius Jakobsohn und Max Werthauer das Geschäft - die Firma "Jakobsohn & Werthauer". 1890 trat Max Werthauer aus und Julius Jakobsohn blieb Alleininhaber bis zu seinem Tode im Jahe 1912. Danach ging das Geschäft an Emil Hilb über. Im Jahr 1925 wurde die Firma gelöscht.