TuS Makkabi Berlin e.V.
TuS Makkabi Berlin e.V. ist ein deutsch-jüdischer Sportverein mit dem Ziel, sowohl jüdische als auch nichtjüdische Menschen zum Dialog zu bewegen und zusammenzubringen.
Während des Nationalsozialismus' wurde es dem Verein wie allen Organisationen zu dieser Zeit verboten, an offiziellen Wettkämpfen teilzunehmen. Seit der Neugründung des Vereins TuS Makkabi Berlin im Jahr 1970 nimmt der Verein wieder regelmäßig an Wettkämpfen teil und bietet Platz für etliche Sportarten wie Basketball, Fußball oder auch Schach.
Jüdischer Friedhof Berlin-Weißensee
Der jüdische Friedhof im Ortsteil Weißensee zählt mit über 115.000 Grabstellen zu den größten Friedhöfen Europas. Seine "architektonisch bemerkenswerte" Trauerhalle wurde 1880 eingeweiht. Auf dem etwa 42 Hektar großem Friedhof sind zahlreiche Berliner Persönlichkeiten wie zum Beipsiel der hebräische Schriftsteller Micha Josef Bin Gorion (1865-1921) oder der Maler Lesser Ury (1861-1931) beigesetzt. Die Anlage des Friedhofs geht auf den Entwurf des Architekten Hugo Licht (1841–1923) zurück.
Groß- und Einzelhandel mit Samt, Seide, Seidenhaus - J. Haimann
Auszug aus der genealogischen Seite von Paul Hugo Haimann
Paul Haimann war Inhaber des seit 1870 bestehenden Seidenhauses J. Haimann, Groß- und Einzelhandel mit Samt, Seide und einschlägigen Artikeln, am Maximilianplatz 12 (am Schillerdenkmal), das etwa 20 Arbeiter und Angestellte beschäftigte. Dieses Gewerbe wurde am 04.11.1938 für den 30.09.1938 abgemeldet und von Theresia Schießl übernommen.
Paul Haimann war gerichtlich vereidigter Sachverständiger für Seiden-, Samt- und Plüschwaren.
Manufakturwaren - Großhandel - J. Heilbronner & Guggenheimer
<p>Im Münchner Adressbuch aus dem Jahr 1921 findet sich folgende Einträgr: Heilbronner J. & Guggenheimer, Kleiderstoff- und Modewaren- Großhandlung, Schwanthalerstr. 53 ( Inh. Karl Heimann ). - Heimann Karl, Kaufmann ( Fa. J. Heilbronner & Guggenheimer ) Schwanthalerstr. 51/2.</p>
Hanna Bodenheimer
Wohnung von Helene Adler
Die als Jüdin geborene Helene Adler wurde in Ulm christlich getauft. Obwohl sie dann Adventistin war, wurde sie 1941 nach Riga deportiert.