Wohn- und Geschäftshaus und Stolpersteine von Ehepaar Mayer
Josef Mayer (* 1865), der bis 1940 mit seiner Ehefrau Cäcilie geb. Rothschild (* 1866) im Haus Murgtalstraße 5 (heute Josefstraße) wohnte, liebte seine Heimatstadt Rastatt. Er betrieb in seinem Wohnhaus ein Tabakwarengeschäft. Der Hobbydichter hat Rastatt in vielen Gedichten ein Denkmal gesetzt. Er war in etlichen Vereinen aktiv, unter anderem auch als Präsident der GroKaGe Rastatt, die aus Verbundenheit zu dem einstigen Aktiven auch den Stolperstein finanziert, der vor dem Haus verlegt wird.
Ölmüller,Ölhändler und Agent - Salomon Scheuer
Im Adressbuch von Worms aus dem Jahr 1876 findet sich folgender Eintrag - Scheuer Salomon, Ölmüller, Kämmererstraße 71
Möbelfabrik - Gebrüder Billigheimer
Große Synagoge Katowice
Alte Synagoge Katowice
Der Hof für die Synagoge wurde für 8.000 Taler gekauft, die der Gutsbesitzer Tiel-Winckler gespendet hatte.
Die Synagoge war ein im neoromanischen Stil erbautes kleines, einstöckiges Gebäude mit einem schrägen Dach und rechteckigem Grundriss. In den Seitenansichten war eine Arkadendekoration vorhanden. Eckpilaster waren eines der charakteristischen Elemente. Der Architekt Ignatz Grünfeld ließ sich höchstwahrscheinlich von einer Synagoge in Wolfhagen inspirieren. Es gab 200 Sitzplätze für Männer und 120 Sitzplätze für Frauen.