Wohnung Martha Trabert
<p>Martha Trabert ist am 19.05.1899 in Grodno (Russland) geboren und am 05.07.1982 in Pößneck gestorben.</p><p>Sie heiratete am 1. Mai 1926 in Pößneck ihren Ehemann Alfred Trabert.</p><p>Ihre Berufe waren Lebensmittelverkäuferin/Marktfrau und Kraftwagenfahrer im Obst- und Gemüsehandel Trabert.
Wohnhaus Adolf Mayer
<p>Adolf Mayer ist 1881 in Hanau (Hessen) geboren und aufgewachsen, er machte eine kaufmännische Lehre und später hatte er in verschiedenen Zeitschriftenverlagen leitende Positionen inne. Nach dem ersten Weltkrieg kam er nach Pößneck und wohnte in der Kastanienallee 5 mit seiner nicht-jüdischen Frau. Adolf Mayer war der Direktor der Verläge Gerold und Vogel die beide sehr modern für ihre Zeit galten .1936 musste er seine Position aufgeben und Hilfsarbeit verrichten.
Wohnhaus Familie Willy Hahn
Wohnhaus Familie Falkenstein
Wäscherei Alexander Benjamin
<p>Alexander Benjamin besaß seit 1911 eine Wäscherei am Mark. Er war ein jüdischer Mensch, hat sich selbst aber vor allem als Deutscher gesehen. Im ersten Weltkrieg hat er das Eiserne Kreuz verliehen bekommen. 1938 war er mehrere Wochen im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert und musste deswegen sein Geschäft aufgeben. Sein ganzer Besitz wurde dem Deutschen Reich zugesprochen und seine Familie wurde deportiert.</p>
Textilwaren- und Damenkonfektionsgeschäft - N. Freudenberger Söhne
<p>Nathan Freudenberger, seit 1871 in Würzburg ansässig erhielt 1874 das Bürger-und Heimatrecht der Stadt Würzburg. Zuerst gründete er eine Spezereiwarenhandlung, Später dann ein Schnittwarenwaren-Geschäft. In den 1890er Jahren übergab die Firma an seine Söhne Siegbert, Emil und Semi. Nathan Freudenberger arbeitete noch bis 1910 als Weinkommisionär.Er szarb am 15. Januar 1921.
Käsehandlung en gros - Rosenau & Reis
<p>Im Adreßbuch von Augsburg und Häuser-Verzeichniß von 1881 findet sich folgender Eintrag: Rosenau Philipp, Großhändler, Maximiliansstr. D.9. - Firma: Rosenau u. Reis, Käsehandlung en gros, ( Geschäft: Am Bogen H.390 ).</p>
Ez Chaim-Synagoge
Die Ez Chaim-Synagoge bestand als größte orthodoxe Synagoge Sachsens von 1922 bis 1938. Sie befand sich in der inneren Westvorstadt Leipzigs in einer kleinen, unscheinbaren Gasse namens Apels Garten. 1920 erwarb der Leipziger Talmud-Thora-Verein das Grundstück. Darauf stand bereits eine Halle, die in den Jahren zuvor als Fahrrad- und Turnhalle genutzt wurde. Die Halle blieb stehen und man beauftragte, mit finanzieller Unterstützung des Pelzhändlers Chaim Eitingon (1857–1932), den Architekten Johann Gustav Pflaume (gest. 1930) mit dem Umbau der Turnhalle zur Synagoge.
Stoff- und Bekleidungsgeschäft - Leon Joel
<p>Leon Joel wurde am 28. Januar 1888 in Colmberg geboren. Seine Eltern waren Julius Joel und Sara Joel, geb. Schwab. Leon Joel hatte noch sechs weitere Geschwister, unter anderem Karl Amson Joel, Großvater des Popmusikers und internationalen Weltstars Billy Joel. Leon Joel wurde 1922/23 Mitglied der Chewra Kadischa und als der langjährige Gemeindevorsteher Ludwig Dietenhöfer 1936 nach Nürnberg zog übernahm Leon Joel das Amt des Gemeindevorstehers. Leon Joel war verheiratet mit der aus Köigshofen stammenden Johanna Samuel.
Julius Joel
<p>Julius Joel wurde am 29. Oktober 1850 in Colmberg geboren. Die Eltern waren Faustus Joel und Mina Joel, geb. Ullmann. Julius Joel hatte in Colmberg ein Haus – Am Markt 12. Er heiratete die am 4. August 1857 in Uehlfeld geborene Sara Schwab. Das Ehepaar hatte 6 Kinder – Elsa geb. am 6. August 1885, - Lothan, geb. am 6. Oktober 1886, - Leon,geb. 28. Januar 1888, - Karl Amson, der Großvater von „ Billy Joel, geb. am 20. November 1889, - Melitta Frieda,geb. am 30. Januar 1896. Das Geburtsjahr von Gerda ist nicht bekannt.Julius Joel starb am 22.