Synagoge/Betraum Grabow
<p>Der Betraum der kleine jüdischen Gemeinschaft befand sich in der Schulstraße/Ecke Wasserstraße..</p><p>Schon weit vor den 1930er Jahren war die Grabower Synagoge/der Betraum nicht mehr in Gebrauch. Die wenigen Juden gingen zum Gottesdienst nach Schwerin. Noch vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten verkaufte die wohl nur noch auf dem Papier existente jüdische Gemeinde das Gebäude.</p><p> </p><p> </p>
Synagoge Crivitz Fritz-Reuter-Straße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Gartenstraße (Wriezen)
Haussynagoge St. Marienstraße (Wittstock)
Seit dem späten Mittelalter ließen sich jüdische Kaufleute in Wittstock nieder. Nahe des Zentrums, in der Mitte zwischen der St. Marienkirche und der Bischofsburg befand sich seit 1857 ein Betraum der ansässigen jüdischen Gemeinde in einem Wohnhaus.
Synagoge Jungfernstraße (Strausberg)
Letzte Nutzung: Neubauten aus den 50er und 60er Jahren - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Harlanstraße (Schwedt)
Ehemals neben dem Ritualbad in der Gartenstraße. Erbaut nach Plänen des Maurermeisters G. Michaelis. Zerstötung während der Novemberpogrome.
Synagoge Wilhelm-Külz-Straße (Rathenow)
Einweihung des Gebäudes 1926. Wenige Tage später Brandanschlag ohne größere Schäden. Demolierung der Inneneinrichtung während der Novemberpogrome 1938. Verkauf des Gebäudes an die Stadt unter Zwang.
Letzte Nutzung: Pestalozzischule für Lernbehinderte
Synagoge Wasserpforte (Prenzlau)
1832 Neubau an der Ecke Prinzen-/Tempelstraße, Ersatz für die 1752 erbaute Synagoge, da diese baufällig war. Zerstörung durch Brand während der Novemberpogrome 1938.
Synagoge Goethestraße (Nauen)
Letzte Nutzung: Werkstatt
Synagoge Hinterstraße (Müncheberg)
Erste Erwähnungen jüdischer Bewohner in Müncheberg 1353. Im Jahre 1735 erhielt Jakob Elias als Schutzjude die Erlaubnis sich anzusiedeln. Ab dem 19. Jahrhundert wuchs die jüdische Einwohnerzahl auf etwa 30 bis 50 Personen an, die aktiv am Wirtschaftsleben Münchebergs beteiligt waren. Bereits 1840 schlossen sich die Juden aus Müncheberg, Buckow, Neu–Hardenberg, Neu–Trebbin, Gusow und Platkow zu einer Gemeinde zusammen, deren Gottesdienste abwechselnd in den verschiedenen Orten statt fand. Eine gemeinsame Synagoge wurde 1856 in Müncheberg eingeweiht.