Synagoge Sprendlingen, Rheinhessen
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Nutzungsbeginns: 1825 (Puvogel, Stankowski, 1995) und 1886 (Arnsberg, 1971)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Heydenreichstraße (Speyer)
In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts war vermutlich ein Betraum in einem der jüdischen Wohnhäuser vorhanden. Urkundlich liegt jedoch kein Nachweis vor. Eine alte Synagoge um 1700 könnte in einem Gebäude in der Webergasse eingerichtet gewesen sein. Auch hierzu liegen keine schriftlichen Nachweise vor.
Synagoge Gymnasialstraße (Sobernheim)
Letzte Nutzung: Lagerraum eines Supermarktes
Synagoge Simmern, Hunsrück
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Selters, Westerwald Gartenstraße
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Schweich Richtstraße
Letzte Nutzung: Kulturzentrum, Gedenkstätte
Synagoge Bahnhofsstraße (Schifferstadt)
Anfang des 19. Jahrhunderts besuchten die in Schifferstadt wohnenden Juden zunächst die Synagoge in Speyer, dann in Böhl. Seit 1826 war ein Betsaal vorhanden. Er war von den jüdischen Familien gemeinsam eingerichtet und mit den nötigen Ritualien ausgestattet worden. Der Standort dieses ersten Betsaales ist unbekannt. Er reichte für die Zwecke der Gemeinde etwa 25 Jahre aus.
Synagoge Saffig Klöppelsberg
Der 1985 ins Leben gerufene "Förderkreis Synagoge Saffig e. V." initierte die Restaurierung der Saffiger Synagoge. Dank öffentlicher und privater Spenden wurden diese Arbeiten 1991 abgeschhlossen.
Die Angabe zum Standort und Nutzungsbeginns wurde einem Schreiben des "Förderkreis Synagoge Saffig e. V." entnommen.
Letzte Nutzung: seit 1991Gedenk- und Begegnungsstätte
Synagoge Saarburg Am Schloßberg
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Kuntzengasse (Rülzheim)
Die Synagoge in Rülzheim wurde 1832/33 durch den bekannten Synagogenarchitekten August von Voit erbaut (bayrischer Hofbaumeister). Dieser entwarf auch die Pläne der Synagogen in Herxheim, Ingenheim, Kallstadt, Kirchheimbolanden und Speyer. Es handelt sich in Rülzheim um einen spätklassizistischen, flach gedeckten, zweigeschossigen Saalbau mit einem flachen Satteldach.