Synagoge Mendig Wollstraße (Ortsteil Niedermendig)
Letzte Nutzung: Öffentlicher Platz
Synagoge Im Entenpfuhl (Mayen)
Bereits im Mittelalter gab es einen Betsaal beziehungsweise eine Synagoge (genannt 1313).
Im 18. Jahrhundert dürfte wieder ein Betsaal eingerichtet worden sein. Bis 1855 war dieser in einem Gebäude in der Keutelstraße. Mitte des 19. Jahrhunderts war der Neubau einer Synagoge aufgrund der rasch gestiegenen Zahl der jüdischen Einwohner dringend nötig geworden. Die Gemeinde konnte 1854 „Im Entenpfuhl" ein Grundstück erwerben und vermutlich noch im selben Jahr mit dem Bau einer neuen Synagoge beginnen. 1855 fand die Einweihung der Synagoge statt.
Synagoge Mainz zwischen der späteren Klarastraße und der Rechengasse
1945 im Krieg zerstört. Information auch vom Landesamt für Denkmalpflege Rheinland Pfalz, AZ vom 11.5.99, Mainzer Zeitung vom 18.5. 1999
Letzte Nutzung: Landesbausparkasse
Neue Synagoge Hindenburgstraße (Mainz)
Die Neue Synagoge Mainz bildet den Nachfolgebau der nach dem Novemberpogrom 1938 zerstörten ehemaligen Hauptsynagoge der Landeshauptstadt. Sie wurde am 3. September 2010 eröffnet und ist das Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Mainz.
Synagoge Hauptstraße (Rheingönheim)
Ein Betraum war möglicherweise bereits seit 1815 vorhanden. Der Standort ist nicht mehr bekannt. Schriftlich belegt ist ein jüdischer Betraum in Rheingönheim 1859.
Am 15. Mai 1873 verkaufte die bürgerliche Gemeinde Rheingönheim ein Haus in der Hauptstraße 67 an die jüdische Kultusgemeinde. Diese richtete im neu erstandenen Haus einen Betraum und eine Lehrerwohnung ein. Der Betraum befand sich in den vorderen Räumen im Erdgeschoss. Zur Lehrerwohnung gehörten ein Wohnzimmer und eine Küche im Erdgeschoss sowie drei Schlafzimmer im 1. Stock.
Synagoge Ludwigshafen Kaiser-Wilhelm-Straße
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Ehemalige Synagoge Linz am Rhein
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Leimersheim Keine Informationen
Unterschiedliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1970 (Zacharias, 1988) und 1971 (Hrsg: Alfred Hans Kuby, 1989)
Letzte Nutzung: Straße / Gedenkstätte
Synagoge Laufersweiler
Letzte Nutzung: Gedenk- und Begegnungsstätte
Synagoge Friedrich-Ebert-Straße / Reiterstraße (Landau)
Der genaue Standort der mittelalterlichen Synagoge (genannt 1435) ist nicht bekannt. Er lag wahrscheinlich im Bereich der damaligen Judengasse, wo heute die Theaterstraße verlaufen könnte.
Auch im 17. Jahrhundert gab es eine Synagoge (genannt 1684), die vermutlich beim großen Stadtbrand von 1689 zerstört wurde.