Synagoge Kleine Stavenstraße (Röbel)
Die Synagoge wurde 1831 errichtet (eine entsprechende Datierung am Gebäude entdeckte man bei der Sanierung 2000-2003) und ca. 100 Jahre von der jüdischen Gemeinde in Röbel genutzt. Es ist nicht gewiss, ob es an gleicher Stelle bereits zuvor ein jüdisches Bethaus gab.
Das Gebäude ist ein schlichter Fachwerkbau, dessen Fächer mit Backstein ausgefüllt sind. Neun große Fenster (je drei an Nord-, Ost- und Südseite) lassen viel Licht in den Innenraum. Männer und Frauen betraten die Synagoge durch unterschiedliche Eingänge. Die Frauen verfolgten den Gottesdienst von einer Empore aus.
Synagoge Malchiner Straße (Stavenhagen)
Letzte Nutzung: Leerstand
Synagoge Marktstraße (Pasewalk)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Nutzungsbeginn: 1859 (Puvogel, 1999) und 1840 (Arlt, Ehlers u. a., 1992).
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Poststraße (Neubrandenburg)
Keine Nutzung - unbebaut
Synagoge Schulplatz (Krakow am See)
Beginn der 20er Jahre keine Gottesdienste mehr und 1923 an einen Arbeitersportverein verschenkt.
Bis 1986 als Turnhalle genutzt. 1985 Stadtratsbeschluss, das Gebäude in eine Bibliothek, Heimatstube und Stadtverordnetensaal umzuwandeln.
Letzte Nutzung: Kulturhaus
Synagoge Hagenow Hagenstraße
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Güstrow Krönchenhagen
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge/Betraum Grabow
<p>Der Betraum der kleine jüdischen Gemeinschaft befand sich in der Schulstraße/Ecke Wasserstraße..</p><p>Schon weit vor den 1930er Jahren war die Grabower Synagoge/der Betraum nicht mehr in Gebrauch. Die wenigen Juden gingen zum Gottesdienst nach Schwerin. Noch vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten verkaufte die wohl nur noch auf dem Papier existente jüdische Gemeinde das Gebäude.</p><p> </p><p> </p>
Synagoge Crivitz Fritz-Reuter-Straße
Letzte Nutzung: Wohnhaus