Alte Synagoge Magdeburg
Synagoge Köthen Burgstraße
<p>Die Gedenktafel für die Hinterhof-Synagoge befindet sich an der Straßenseite der Burgstraße 15. Der Text lautet: "Im Hof dieses Hauses stand die 1890 erbaute Synagoge der Jüdischen Gemeinde von Köthen, geschändet und zerstört 1938 durch die Nationalsozialisten."</p>
Mahnmal für die Synagoge Große Brauhausstraße Halle (Saale) am Großen Berlin
<p>Aus den 1984 abgetragenen Resten des Synagogeneingangs ist an der Ostseite des Großen Berlins ein Mahnmal in Form einer Rekonstruktion eines Portals geschaffen worden. Letzte Nutzung: Wohnbebauung, zudem erhielt der Platz den Beinamen Jerusalemer Platz.</p><p>Durch einen Brandanschlag am 9. November 1938 wurde die Inneneinrichtung, z.B. die Thorarollen, errichtet. Auf eigene Kosten musste die Gemeinde 1940 die Mauerreste abreißen, nur der Eingang blieb, weil dieser als Stütze der umliegenden Häuser diente.
Ehem. Gemeindesynagoge Halberstadt Bakenstraße (1712-1938/39) mit Mahnmal "DenkOrt" (2008)
Auf Grundlage einer Stiftung des Halberstädter Hoffaktors Berend Lehmann (1661-1730) wurde 1712, im Hinterhofbereich der Judenstraße 24-27 (am Ort von zwei Vorgängerbauten), die prächtig ausgestattete Barocksynagoge der Halberstädter Gemeinde eingeweiht. Im Gegensatz zur ersten öffentlichen Synagoge in der preußischen Residenzstadt Berlin (1714) überragte das Halberstädter Gotteshaus die umliegende Bebauung weithin sichtbar. Als erste Synagoge in Deutschland folgte sie der Architektur ihrer Zeit.
Synagoge Gröbzig
<p>Das Museum Synagoge Gröbzig ist ein einzigartiger Gebäudekomplex, bestehend aus Synagoge, Gemeindehaus, Schule, Leichenwagen-Remise, Bibliotheksgebäude und Friedhof. Es ist ein authentisches Zeugnis der ehemaligen jüdischen Gemeinde Gröbzigs. Den Kern des Museums bildet die vollständig erhaltene Synagoge aus dem 18. Jahrhundert, deren Innenraum Mitte des 19. Jahrhunderts umgestaltet wurde.<br />Die kulturhistorische Dauerausstellung befindet sich in verschiedenen Räumen des Museumskomplexes.
Synagoge Dessau Askanische Straße / Kantorstraße
Letzte Nutzung: Keine Angabe
Synagoge Waren (Müritz)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge (Torgelow)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Teterow Große Knickhäger Straße
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Schwerin (Schlachterstraße)
Die neue Schweriner Synagoge (Einweihung 03.12.2008) befindet sich im Innenhof der Gebäude Schlachterstrasse 3 und 5, am historischen Standort ihrer Vorgängersynagogen aus den Jahren 1773 und 1819. Die damaligen Gemeindemitglieder mussten ihre Synagoge 1938 nach der Verwüstung durch die Nationalsozialisten (Novemberpogrome) innerhalb einer Woche eigenhändig abtragen und eine Strafe in Höhe von 800 Reichsmark zahlen. Die während der Ausgrabungsarbeiten entdeckten Fragmente des alten Fundamentes und des Fußbodens wurden in eindrucksvoller Weise in den Neubau integriert.