Synagoge Köln Roonstraße

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<p>Die Synagoge in der Roonstra&szlig;e blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zur&uuml;ck: 1899 fertiggestellt, pr&auml;gte sie sowohl das K&ouml;lner Stadtbild als auch die innerj&uuml;dischen Entwicklungen. Gem&auml;&szlig; den Reformen im 19. Jahrhundert stand die Bima, das erh&ouml;hte Pult zur w&ouml;chentlichen Lesung der Tora, nicht mehr in der Raummitte, sondern r&uuml;ckte an die Ostseite in die N&auml;he des Tora-Schreins.

Synagoge Köln Glockengasse

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Nach ihrer Vertreibung 1424 aus Köln durften sich Juden erst 1798 wieder in der Domstadt ansiedeln. Nach ihrer Wiederzulassung gründeten sie eine Gemeinde und nutzten Räumlichkeiten des ehemaligen Klarissenklosters in der Glockengasse. Eine stetig wachsende Mitgliederzahl führte zur Planung eines neuen Gotteshauses, das Abraham von Oppenheim finanzierte. Der Entwurf des 1861 eingeweihten Neubaus stammte vom Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner.

Synagoge Jüchen Ortsteil Garzweiler

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Die Synagoge stand in (Alt-) Garzweiler. Wegen der Ausweitung des Braunkohletagebaus wurde in den 1980er Jahre das alte Dorf Garzweiler aufgegeben und die Bewohner*innen nach Neu-Garzweiler umgesiedelt. Inzwischen wurde Neu-Garzweiler in Garzweiler umbenannt. Auf dem Dorfplatz von (Neu-) Garzweiler befindet sich eine Gedanktafel für die alte Synagoge. Vor der Umsiedlung erinnerte eine Gedenktafel vor dem Rathaus (Alt-) Garzweilers an die Synagoge.