Synagoge Köln Roonstraße
<p>Die Synagoge in der Roonstraße blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: 1899 fertiggestellt, prägte sie sowohl das Kölner Stadtbild als auch die innerjüdischen Entwicklungen. Gemäß den Reformen im 19. Jahrhundert stand die Bima, das erhöhte Pult zur wöchentlichen Lesung der Tora, nicht mehr in der Raummitte, sondern rückte an die Ostseite in die Nähe des Tora-Schreins.
Synagoge Köln St.-Apern-Straße
1943 Synagoge bei einem Bombenangriff völlig zerstört Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Köln Glockengasse
Nach ihrer Vertreibung 1424 aus Köln durften sich Juden erst 1798 wieder in der Domstadt ansiedeln. Nach ihrer Wiederzulassung gründeten sie eine Gemeinde und nutzten Räumlichkeiten des ehemaligen Klarissenklosters in der Glockengasse. Eine stetig wachsende Mitgliederzahl führte zur Planung eines neuen Gotteshauses, das Abraham von Oppenheim finanzierte. Der Entwurf des 1861 eingeweihten Neubaus stammte vom Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner.
Synagoge Kleve Reitbahn
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Kerpen Antoniterstraße
Mit dem Verkauf wurde ein Zwangsverkauf und eine damit wahrscheinliche Nutzung als Lager zuvorgekommen. Der neue Besitzer wurde gebeten eine Wohnnutzung einzurichten.
Letzte Nutzung: Wohnnutzung
Synagoge Kamen Hochstraße/Bahnhofstraße
"Bereits im September wurde der Davidstern ohne rechtliche Genehmigung entfernt." (Brocke, Schwarz, 1999) Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: vermutlich nach 1945 (Brocke, Schwarz, 1999) und 1939 (Zacharias, 1988) Letzte Nutzung: Garten
Synagoge Jülich Grünstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Jüchen Wilhelmstraße
Die Synagoge ist nicht bildlich dokumentiert.
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Jüchen Von Werth-Straße (Ortsteil Hochneukirch)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Jüchen Ortsteil Garzweiler
Die Synagoge stand in (Alt-) Garzweiler. Wegen der Ausweitung des Braunkohletagebaus wurde in den 1980er Jahre das alte Dorf Garzweiler aufgegeben und die Bewohner*innen nach Neu-Garzweiler umgesiedelt. Inzwischen wurde Neu-Garzweiler in Garzweiler umbenannt. Auf dem Dorfplatz von (Neu-) Garzweiler befindet sich eine Gedanktafel für die alte Synagoge. Vor der Umsiedlung erinnerte eine Gedenktafel vor dem Rathaus (Alt-) Garzweilers an die Synagoge.