Synagoge Berlin Passauer Straße (Ortsteil Schöneberg)
Letzte Nutzung: Parkhaus des KaDeWe
Synagoge Münchener Straße (Berlin)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1956 (Hahn, 1987) und 1951(Arlt, Ehlers u. a., 1992).
"Da die Synagoge von den Verwüstungen weitgehend verschont blieb, bestimmten die Nationalsozialisten sie zur Sammelstelle für Radios, Fahrräder und andere für Juden verbotene Gegenstände und zum zentralen Ausgabeort für die Judensterne."(Puvogel, 1999)
Letzte Nutzung: Schulhof der Löcknitz-Schule
Synagoge Berlin Mühlenstraße (Ortsteil Pankow)
Das ehemalige jüdische Lehrlingsheim beherbergte auch die Synagoge des Vereins Agudath Achim Pankow
Letzte Nutzung: Stadtbezirksbibliothek
Synagoge Berlin Brunnenstraße (Ortsteil Mitte)
Letzte Nutzung: Jüdische Schule
Synagoge Berlin Almstadtstraße (Ortsteil Mitte)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Berlin Kleine Auguststraße (Ortsteil Mitte)
Synagoge des Vereins "Ahawas Scholaum"
Letzte Nutzung: Baulücke (1982)
Synagoge Heidereutergasse (Berlin)
Im zweiten Weltkrieg vermutlich 1943 nach Bombenangriff ausgebrannt. Letzte Nutzung am Ort: 10-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus
Synagoge Berlin Atilleriestraße (Ortsteil Mitte)
Synagoge der " Gesetzestreue, jüdische Religionsgesellschaft Adass Jisroel"
Letzte Nutzung: Gemeindezentrum von Adass Jisroel mit Synagoge
Synagoge Oranienburger Straße (Berlin)
Die sogenannte Neue Synagoge in der Oranienburger Straße, die mit ihrer 50m hohen goldenen Kuppel bereits aus der S-Bahn zu entdecken ist, war einst das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands. Sie verfügte über mehrere Tausend Sitzplätze und galt als die prächtigste Synagoge Berlins. Die Synagoge wurde nach den Entwürfen der Architekten Eduard Knoblauch und August Stüler erbaut und nach sieben jähriger Bauzeit schließlich 1866 fertig gestellt.