Synagoge Osthofenstraße (Soest)

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Die jüdische Kultusgemeinde in Soest ließ sich im Jahr 1822 eine Synagoge in der Osthofenstraße errichten und weihte sie daraufhin ein. Die Gottesdienste der Gemeinde wurden bis dahin in privaten Häusern abgehalten. Einer dieser Beträume befand sich im Haus der Familie Stern in der Thomästraße.

Im Jahr 1860 ließ die Gemeinde neben der Synagoge in der Osthofenstraße ein Schulhaus errichten. Sechzig Jahre später wurde die Synagoge erweitert um Platz zu schaffen für die Betenden, die aus der naheliegenden Region nach Soest kamen.