Vereinssynagoge Berlin-Lichtenberg (1935-38)

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<p>Die Synagoge der Israelitischen Vereinigung Lichtenberg wurde am 23.6.1935 gegr&uuml;ndet. Nachdem die Synagoge der Israelischen Vereinigung Lichtenberg nicht mehr ausreichend Platz bot, musste diese ihren Standort &auml;ndern. Darauf hin wurde die Fabrikhalle in der Frankfurter-Alle 56 angemietet. Die Synagoge hatte nun Platz f&uuml;r ca. 600 Menschen. In Nebenr&auml;umen befand sich die Beratungsstelle des j&uuml;dischen Frauenzentrums.

Vereinssynagoge Lichtenberg (1905-35)

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<p>Die Vereinigung Friedrichsberg und Umgebung wurde 1896 gegr&uuml;ndet.</p><p>Am 9 M&auml;rz wurde die Synagoge geplant und am 2 April 1905 er&ouml;ffnet. Die Meldung der Er&ouml;ffnung in der&nbsp;Presse war sehr knapp, denn es wurde nichts &uuml;ber die Ausgestaltung mit S&auml;ulen und k&uuml;nstlerisch gestaltenen Fenstern berichtet. Eine von diesen Fenstern liegt im Judischen Museum und bildet einen Davidstern und das Jahr 5665 darunter in hebr&auml;ischen Buchstaben ab, was dem&nbsp;Jahr 1905 entspricht.

Gemeindesynagoge Fraenkelufer (1916 - heute)

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<p>Die in den Jahren 1913-16 erbaute Gemeindesynagoge am Kottbusser Ufer, heute Fraenkelufer,&nbsp;bestand aus einem Hauptgeb&auml;ude, an das mehrere Nebengeb&auml;ude angeschlossen waren. Der&nbsp;Geb&auml;udekomplex, welcher&nbsp;Platz f&uuml;r etwa 2.000 Personen bot, umfasste auch die Wochentagssynagoge, eine R&auml;umlichkeit f&uuml;r den Jugendgottesdienst und Dienstwohnungen f&uuml;r das Synagogenpersonal. Schon 1930 wurde die Synagoge mit Hakenkreuzen und&nbsp;antisemitischen Parolen beschmiert.

Lippmann-Tauss-Synagoge

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<p>Lippmann-Tau&szlig;-Synagoge (1776 als Institution gegr&uuml;ndet )Tr&auml;gt den Namen seines Stifters Liebmann Meyer Wulff.Sie wurde als Privatsynagoge 1937 aus der Gollnowstra&szlig;e 12 in die Friedensstra&szlig;e 3 verlegt.Der letzte Rabbiner der Synagoge war Dr. Felix Singermann .An ihn wird heute noch auf der Gedenktafel an der Synagoge in der Friedenstra&szlig;e erinnert.</p><p>Letzte Nutzung: Neubau - keine n&auml;here Angabe zur Nutzungsart.</p><p>&nbsp;</p>

Synagoge Pestalozzistraße (Berlin)

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Die 1911/12 errichtete Synagoge in der Pestalozzistraße ist ein liberales jüdisches Gotteshaus. Zuerst als Privatsynagoge gedacht und genutzt, ging sie 1919 als Vereinssynagoge in den Besitz der jüdischen Gemeinde über. Sie befindet sich noch heute auf dem Hinterhof und blieb so während der Zeit des Nationalsozialismus weitestgehend unbeschadet. Zweckentfremdet, wurde sie schließlich bis Kriegsende u.a. als Pferdestall und Wäscherei genutzt.