Synagoge Essen Sedanplatz
Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen (Duisburg)
Die jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim gibt es seit 1955. Der Doppelgemeinde schloss sich im Jahr 1968 auch die jüdische Kultusgemeinde Oberhausen an. Die Gemeinde setzt sich heute aus ca. 2.800 Mitgliedern zusammen. Viele von ihnen stammen aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion. Im Jahr 1999 wurde auf dem Innenhafen Duisburg das Gemeindezentrum eingeweiht, das das ehemalige Gemeindehaus in Mülheim ersetzen sollte.
Synagoge Düsseldorf Zietenstraße
Synagoge Tempelstraße (Bonn)
Die Alte Synagoge in Bonn wurde 1878/79 errichtet an der ab 1715 angelegten Judengasse (bis 1886, später Tempelstraße).
Am 10. November 1938 wurden die Synagoge und das Gemeindehaus in Flammen gesetzt, im folgenden Jahr wurden sie zerstört und abgebrochen.
Das Grundstück ging im Juni 1939 von der jüdischen Gemeinde in den Besitz der Stadt Bonn über. Auf dem Grundstück wurde eine Kindertagesstätte errichtet, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges abgebrochen wurde. Das Gelände wurde als Parkplatz verwendet.
Synagoge Bochum Erich-Mendel-Platz
Synagoge Beit Tikwa Bielefeld
Im Jahr 2007/2008 plante die jüdische Kultusgemeinde in Bielefeld die Errichtung einer Synagoge, da die bisherigen Räumlichkeiten für die angehörige der anwachsendem Gemeinde zu klein geworden sind, nachdem die evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde mit der Neustädter Mariengemeinde im Jahr 2005 fusionierte. Nach der Fusion stand die Paul-Gerhardt-Kirche zum Verkauf und die jüdische Gemeinde bemühte sich das Gebäude für ihr religiöses Zentrum zu gewinnen. Erst am 21. September 2008, nach Konflikten zwischen evangelischen und jüdischen Gemeinde, kam es zur Einweihung.