Betsaal; Gebäude diente als Bet ha-Midrasch nach orthodoxem Ritus; Bethaus, Zeremonienhalle und Friedhof 1938 gesprengt
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Erbaut in den Jahren 1876/77 durch die Israelitische Vorortegeeminde Floridsdorf, seit 1907 unter direkter Verwaltung der IKG Wien.
Baumeister: Joh. Schaffer
Aussehen: dreischiffiges Gebäude mit Frauenemporen mit hohen byzantinisierenden Fenstern; lag am Eckgrundstück zur Schindlergasse
Fassungsraum: 234 Sitze im Parterre, 156 Sitze auf den Galerien
Rabbiner am Floridsdorfer Tempel:
Dr. Joseph Samuel Bloch, Dr. Moses Rosenmann (bis 1938)
Nov. 1938 zerstört, heute Wohnhausanlage

Vereinsbethaus
(früher Hannovergasse 4)
Name: "Schomre Habrith" (Hüter des Bruders)
Obm.: Karl Klinger
Qu.: Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932(bewillligt, dort Hannovergasse 4), Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936, Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932 (Hannoverg), Krakauer Kalender 1937
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privates Bethaus des Rabbiners Eisig Hager
Qu.: Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936 (neu bewilligt)
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Vereinsbethaus
Name: "Tomchei Jeschorun" (Unterstützung des Volkes Israel)
Qu.: Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936 (neu bewillligt)
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Vereinsbethaus
Name: "Jeschioth Chaim" (Hilfe zum Leben bzw. zur Erlösung)
Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936 (neu bewilligt), Krakauer Kalender 1937
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Vereinsbethaus
Name: "Ansche Emunah" (Männer des Glaubens)
Obm.: Eisig Nussbaum, Rab.: Israel Rabin
Qu.: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932, Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932(neu bewilligt), Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936
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Vereinsbethaus
Name: "Zwischenbrücken"
Obm.: Mendl Goldberg
Qu.: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932, Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932 (neu bewilligt), Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936
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Privatbethaus des Rabbiners Schalom Hager
Qu.: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932, Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932 (neu bewilligt)
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Vereinsbethaus
Name: "Agudas Jeschurim" (Vereinigung des Volkes Israel)
Obm.: Dr. Josef Puder
Qu.: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932, Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932 (neu bewilligtI), Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936
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