Mikwe im Gemeindezentrum (München)
Die Mikwe befindet sich im Untergeschoss der Hauptsynagoge Ohel Jakob im Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.
Raschi-Haus (Worms)
Das heute unter anderem als Stadtarchiv und Jüdische Museum genutzte Raschi-Haus geht in seinen Ursprüngen in das späte Mittelalter zurück. Ursprünglich diente es der Jüdischen Gemeinde Worms als Gemeindehaus, unter anderem als Hospital, Tanz- und Lehrhaus, sowie als Altenheim. In den Kellergewölben haben sich Mauern vom ersten Bau erhalten.
Oldenburg
Urkundlich erwähnt wurden Juden in Oldenburg erstmals in einem Ratsbeschluss aus dem Jahr 1334, in dem ein Konflikt zwischen Graf und Magistrat bezüglich der wiederholten Forderungen der Kaufmannschaft nach Ausweisung der Juden beschrieben wird. In der Stadtrechtsurkunde von 1345 wurde der Schutz der Juden mit Beschränkung ihrer beruflichen Tätigkeiten auf den Geldhandel verankert. Dieser Rechtszustand blieb bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestehen. Bis zur Dänenzeit (1667-1773) gibt es nur wenige Belege für hier ansässige Juden.
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Wohltätigkeitsverein Gemillus Chesed
Der Verein stand 1924 unter der Leitung von Albert Brück.
Jüdische Gemeinde Rockenhausen
Die Gemeinde gehörte zum Rabbinatsbezirk Kaiserslautern. Anfänge ersten organisierten jüdischen Lebens finden sich im Jahr 1808 mit einem Raum, der für Gottesdienste genutzt wurde.
Impressum
Herausgeber
Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Vertreten durch die Direktorin Hetty Berg
Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien gefördert.
Finanzamt für Körperschaften III,
Berlin ID-Nr. DE 200 42 91 62
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Leitung Digital & Publishing
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Team
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Charlotte Struck (seit 2023)