Synagoge Domerschulstraße (Würzburg)

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Nachdem es seit 1803 beziehungsweise nach 1808 jüdischen Personen beziehungsweise Familien unter bestimmten Voraussetzungen wieder möglich war, sich in Würzburg niederzulassen, bemühten sich diese alsbald darum, dass in der Stadt auch religiös-jüdisches Leben wieder möglich war. Bis zur Schaffung einer Gemeindesynagoge sollte es jedoch einige Zeit dauern. 1828 bestanden sieben private Beträume in den Häusern der reichen und angesehenen Familien wie Hirsch, Jeidels, Mayer und bei Oberrabbiner Abraham Bing. Die unterfränkische Regierung verordnete am 29.

Synagoge Wittelsbacher Straße (Straubing)

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Mit der Gründung einer jüdischen Gemeinde 1897 konnte auch ein erster Betsaal der Gemeinde eingeweiht werden.  Am 4. September 1907 konnte nach fünfmonatiger Bauzeit eine Synagoge in Straubing eingeweiht werden. Die Straubinger Synagoge war nach Plänen des Architekten Hans Dendl erbaut worden.

Synagoge Siebenbrückleinsgasse (Schweinfurt)

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Eine Synagoge bestand zunächst im Mittelalter. Sie wurde erstmals anlässlich einer Erneuerung des Gebäudes 1479 genannt. Sie stand in der heute noch sogenannten Judengasse im südlichen Viertel der Altstadt, wahrscheinlich an ihrem südwestlichen Ende gegen die Petersgasse zu, an der Stelle der heutigen Häuser Judengasse Nr. 25 und 27. Sie hatte drei Straßenfronten. Unter oder neben ihr befand sich das rituelle Bad. Bereits 1500 ließ sich die Stadt von König Maximilian I.

Synagoge Am Brixener Hof (Regensburg)

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Im Jahre 1911/1912 wurde der Synagogenneubau am Brixener Hof in der Schäffnerstraße begonnen; Die Synagoge in der Unteren Bachgasse 3 musste 1907 wegen Einsturzgefahr geschlossen werden. Das gesamte Anwesen wurde im Oktober 1938 abgebrochen. An die ehemalige Synagoge erinnert seit Anfang 2012 eine Gedenktafel. Sie trägt die Inschrift: „Ehemalige Synagoge - An dieser Stelle im Turm des gotischen Wollerhauses befand sich von 1841 bis 1907 die Regensburger Synagoge. 1938 wurde das mittelalterliche Anwesen abgerissen." Die Gedenktafel wurde durch eine Privatspende finanziert.  

Synagoge Essenweinstraße (Nürnberg)

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Mit einem Schreiben vom 29. Juli 1874 an die israelitische Kultusgemeinde baten 32 Mitglieder der Gemeinde darum, im Betsaal des Gemeindehauses eigene Gottesdienste nach traditionellem Ritus abzuhalten. Dies wurde jedoch abgelehnt, da man die Auflösung der Einheit der Gemeinde befürchtete. So wurden die ersten Gottesdienste (seit Neujahrsfest - Rosch Haschana - 1874) in einem gemieteten Saal abgehalten.

Jüdischer Verbandsfriedhof Laudenbach bei Karlstadt

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Vermutlich gegen Ende des 16. Jahrhunderts wird das Gelände auf dem Laudenbacher Schlossberg von verschiedenen jüdischen Gemeinden aus der Region um Laudenbach aufgekauft und als Friedhof genutzt. Anlässlich einer Judenerhebung  im Jahr 1623 wird erstmals ein Totengräber genannt, 30 Jahre später ist in einem Dokument von einem eigenen Verwalter (Gabbai) für den Friedhof, die Synagoge und die Mikwe die Rede (1655). Die Umfassungsmauer des Friedhofs wird im Jahre 1873/74 errichtet. Zur Finanzierung des Bauvorhabens wird eine bayernweite Sammlung gestartet.

Synagoge Landwehrstraße (Kitzingen)

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Bereits seit Mitte der 1870er-Jahre sammelte die jüdische Gemeinde für den Neubau einer Synagoge. Vorsteher Hirsch Stern rief eine Synagogenbaukasse ins Leben. 1879 bestand das Vermögen der Kasse bereits aus 3.550 Mark, aufgebracht durch Spenden. 1881 wurden die Pläne konkret. In einer Gemeindeversammlung von 1881 wurden verschiedene Vorschläge zum Erwerb eines geeigneten Grundstückes für die Synagoge diskutiert.