Synagoge Östlicher Graben (Grünstadt)

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1741 kaufte die jüdische Gemeinde ein Haus auf dem Grundstück Östlicher Graben 19. Auf ihm wurde 1749-57 eine Synagoge erbaut. Das Gebäude wurde bis zum 20. Jahrhundert mehrfach renoviert. Der Charakter als spätbarocker Synagogenbau blieb erhalten. Bis heute ist eine mit Stuckrosetten verzierte hölzerne Flachtonne des Betsaales zu sehen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Synagoge mehrfach renoviert und den Bedürfnissen der Zeit angepasst.

Synagoge Juttastraße (Vechta)

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Spätestens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden jüdische Gottesdienste in der Stadt abgehalten. 1784 wird eine Synagoge genannt, wobei es sich vermutlich um einen Betraum in einem der jüdischen Häuser gehandelt hat. Als 1803 die Vechtaer Juden dem neuen Landesherrn (Herzog von Oldenburg) den Huldigungsleid leisten mussten, wurde zu diesem Zweck eine Torarolle aus der Synagoge geholt. 
  

Synagoge Schillerstraße (Nidda)

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Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Nutzungsbeginns: 1877 (Puvogel, Stankowski, 1995) und 1878 (Arnsberg, 1971) Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Nutzungsende: 1937 und Zwang verkauft (Altaras, 1988 + Puvogel / Stankowski, 1995) und Juli 1938 verkauft (Arnsberg, 1971 + Krause-Schmitt, v. Freyberg, 1995)

Letzte Nutzung: seit 1938 / 39 Wohnhaus

Synagoge Heidingsfeld (Würzburg)

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Über die Beträume/Synagogen vom 16. bis zur zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts liegen kaum Informationen vor. Eine erste größere Synagoge wurde zwischen 1693 und 1698 am Dürrenberg erbaut. Nach der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie zunehmend baufällig und war zu klein für die steigende Zahl der Gemeindeglieder.