Verein " Ölbaumspende "
<p>Im Berliner Adressbuch - Ausgabe 1910 findet sich unter der Adresse Bleibtreustraße 35/36 unter anderen folgender Eintrag: Palästina-Industrie-Syndikat m.b.H.
Facharzt für Frauenkrankheiten - Dr. Hans Bab
<p>Im Berliner Adressbuch - Ausgabe 1909 findet sich nachfolgender Eintrag: Bab, Hans, Dr. med., Frauenarzt, ehemaliger Assistent a. d. Frauenklinik d. Charité, Charlottenburg, Knesebeckstr.72.73 pt. - Im Adressbuch der Stadt München 1938 findet sich folgender Eintrag: Bad Hans, Dr. Facharzt für Frauenkrankheiten, Leopoldstraße 42: - 3 -- 7 1/2, Mo. u. Fr. 3 -- 8, ( vormittags nach Vereinbarung ). - 1938 wurde Dr.
Kanzlei - Hugo Rothschild
<p>Im Adressbuch für München aus dem Jahr 1905 findet sich folgender Eintrag: Rothschild II Hugo, Rechtsanwalt Kanzlei und Wohnung Schützenstraße 2/1. - Hugo Rothschild wurde am 15.Februar 1875 in München geboren. Seine Eltern waren der 1848 in Goßmannsdorf geborene jüdische Privatlehrer Gustav Rothschild und Bertha Rothschild, geborene Fleischmann. Gustav Rothschild starb bereits im jungen Alter von 27 Jahren - Hugo Rothschild war damals zwei Monate alt.
Notar und Rechtsanwalt Dr. jur. Julius von der Wall
<p>Else Lang (geb. am 05.04.1884 in Suhl) heiratete den am 22.09.1872 auf Norderney geborenen Julius von der Wall. Dieser promovierte 1901 zum Dr. jur., legte 1902 die große juristische Staatsprüfung ab und war seit 1903 Notar und Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Celle. Lange Zeit war er der einzige an diesem Gericht zugelassene jüdische Anwalt. 1908 kam die Tochter Eva zur Welt. 1911 ließ sich die Familie das Wohn- und Geschäftshaus in der Mühlenstr. 25 planen und bauen.
Dr. Richard Katzenstein - Senatspräsident am Oberlandesgericht Celle
<p>Dr. Richard Katzenstein (1878-1942) war seit 1929 Senatspräsident (entsprechend einem heutigen Senatsvorsitzenden) am Oberlandesgericht Celle. Der damalige Präsident des Oberlandesgerichts (1932 - 1945) und NSDAP-Mitglied Adolf von Garßen plädierte 1933 gegenüber dem Preußischen Justizministerium für dessen Entfernung, hilfsweise Versetzung als einfacher Richter an ein Amtsgericht, weil „die Celler Bevölkerung einen jüdischen Senatsvorsitzenden nicht ertragen" könne.
Anwaltskanzlei - Dr. Kurt Sonnenfeld
<p>Im Berliner Adressbuch 1917 findet sich nachfolgender Eintrag: Sonnenfeld Kurt, Dr. jur., Rechtsanw. b. Landgericht I. S.W.68, Wohn. W.50 - Ansbacher Str. 37 - Dr. Kurt Sonnenfeld wurde am 12. April 1892 in Berlin geboren. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten erhielt auch Dr. Kurt Sonnenfeld Berufsverbot. In den jahren 1933 - 1938 war Dr. Kurt Sonnenfeld Vertreter der Allianz und Stuttgarter Versicherung. Alternativ bemühte er sich um andere berufliche Beschäftigungsmöglichkeiten.
Anwaltskanzlei - Dr. Julius Brodnitz
<p>Im Berliner Adressbuch 1917 findet sich folgender Eintrag: Brodnitz J., Dr., Just. Rat., Rechtsanwalt beim Landgericht I,II und III., Büro SW68 Zimmerstraße 21 II. - Julius Brodnitz wurde am 19. August 1866 in Posen geboren. Die Eltern waren Samuel Brodnitz, geboren um 1821 in Schwersenz und seine Frau Rosalie, geboren am 29. Januar 1832 in Bromberg, Tochter von Samuel Heimann Weißbein und Sara Zore Hirsch Weißbein,geb. Levinsohn. Julius Brodnitz war verheiratet mit Hedwig, geboren am 22.
Anwaltskanzlei - Harry Priester
<p>Im Berliner Adressbuch von 1917 findet sich folgender Eintrag: Priester Harry, Just. Rat.,Rechtsanw.,SW 68, Zimmerstr.21/II.,T. Ztr. 2535 5-7, Wohn.W 35.Magdeburger Str.27, T. LZW. 7854. Harry Priester wurde am 26. Juni 1865 in Memel, Ostpreußen, geboren. Seit mindestens 1916 lebte Harry Priester in Berlin, bis ca. 1932 in der Magdeburger Str. 27. 1934 ist als Wohnadresse - Wilmersdorf, Helmstedter Str. 8 angegeben.
Freundlich Kaltlagerhäuser GmbH
<p>The first world war saw a further extension of business of the Maschinfabrik A. Freundlich .</p><p>In 1915, on request of the military, a cold storage house was built with the intention of a moth-secure summer storage of 120.000 fur coats, which had been donated as part of the so called "Hindenburg-Spende", for soldiers at the eastern front.
Anwaltsbüro - Dr. Steiner, Widmaier & Thalmessinger
<p>Otto Thalmessinger erblickte im Jahr 1872 in Ulm das Licht der Welt. Seine Eltern waren der Bankier Nathan Thalmessinger und Jette Thalmessinger, geb. Steiner. Seine Zulassung als Anwalt erhielt Otto Thalmessinger 1899 in Stuttgart. Im selben Jahr dokumentiert der obige Briefumschlag bereits das Bestehen des Anwaltbüros " Dr. Steiner, Widmaier und Thalmessinger ". Im Stuttgarter Adressbuch von 1900 findet sich im Branchenverzeichnis bei Rechtsanwälten folgender Eintrag. Thalmessinger, Otto ( Dr. Steiner, Widmaier u. Thalmessinger ).