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placeCat600
Kategorie
Bildung
Solr Facette
Bildung
Bildung~Allgemeinbildende Schule
Term ID
placeCat603

Jüdische Schule (Remseck am Neckar)

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Die Hochberger Schule war eine von elf jüdischen Schulen, die im Königreich Württemberg schon vor dem Israelitengesetz von 1828 bestanden. Mit diesem  Gesetz wurde die Errichtung jüdischer Elementarsschulen erstmals geregelt und neue Schulen wurden gegründet. In der Jüdischen Schule wurde fünf Stunden täglich Unterricht nach den Fachinhalten wie an den damaligen christlichen Schulen im Königreich Württemberg erteilt. Hinzu kamen täglich  zwei Stunden Hebräischunterricht sowie jüdischer Religionsunterricht. Zu Hochzeiten der jüdischen Gemeinde wurden 50 Kinder unterrichtet.

Jüdische Schule Oldenburg

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Am 28.8.1939 zog die Jüdische Schule mit den restlichen zwölf Schüler*innen in einen winzigen Raum in die Kurwickstraße 5. In diesem Gebäude befand sich auch das Jüdische Gemeindezentrum sowie ein Raum, der als improvisierte Synagoge fungieren sollte. Am 19.12.1939 zog die Schule in die Staulinie 17, dem letzten Standort vor ihrer Auflösung im April 1940.

Jüdische Schule (Oldenburg)

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Die ehemalige jüdische Schule vollzog in der Zeit ihres Bestehens mehrere Standwortwechsel: Nach den Standorten in der Peterstraße 6 und in der Nordstraße 2 folgte die Alteneschstraße 15 (ehemalige katholische Schule) als Sitz der Jüdischen Schule in Oldenburg. Im Juli 1939 wurde die Verordnung bekannt gegeben, dass alle öffentlichen jüdischen Schulen aufzulösen seien. Dennoch hätten die Jüdinnen*Juden für die Schulbildung ihrer Kinder zu sorgen, jedoch ab jetzt in Form von Privatschulen.

Jüdische Schule (Oldenburg)

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Im Jahr 1935 entschied der Landesrabbiner Leo Trepp aus verschiedenen Gründen, dass eine jüdische Schule für alle Juden*Jüdinnen aus Oldenburg und dem Umland eingerichtet werden müsse.

Sie eröffnete schließlich im Oktober 1937 mit 50 Schüler*innen und zwei Lehrern, Moses Katzenberg und Alexander Freund, im jüdischen Gemeindehaus, direkt neben der Synagoge in der Peterstraße 6.

(Ehemalige) Jüdische Mädchenschule (Berlin)

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<p>Die erste j&uuml;dische M&auml;dchenschule f&uuml;r die J&uuml;dische Gemeinde Berlin wurde 1835 in Mitte er&ouml;ffnet. Nach mehreren Standortwechseln zog sie 1930 in die Auguststra&szlig;e 11 ein. Das Geb&auml;ude wurde zwei Jahre zuvor von Alexander Beer, dem damaligen Gemeindebaumeister, fertiggestellt. Dieser lie&szlig; das Haus im Stil der Neuen Sachlichkeit erbauen. Mit einer Fl&auml;che von 3.000 m&sup2; bot es Platz f&uuml;r &uuml;ber 300 Sch&uuml;lerinnen.</p><p>Am 30.

Isaak E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin (Frankfurt am Main)

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Das Philanthropin, 1804 als „Stätte der Menschlichkeit“ von der Frankfurter Israelitischen Gemeinde gegründet, bezieht 1908 ihr neues Quartier in der Hebelstraße 15-19. Der Berliner Magistratsbaurat Georg Matzdoff erhält zusammen mit dem Ingenieur Ernst Hiller den Zuschlag für einen Schulneubau im Stil der Neorenaissance.