Ehem. jüdische Schule "Hascharath Zwi" Halberstadt (1899-1941/42)
Auf Grundlage einer privaten Stiftung des Halberstädter Kaufmanns Hirsch (Zwi) Köslin (gest. 1795) wurde im Mai 1796 die allgemeinbildende jüdische Schule "Hascharath Zwi" gegründet. Sie sollte vor allem Kindern aus armen Familien sowohl religiöses als auch weltliches Grundwissen vermitteln - ein für die traditionellen jüdischen Gemeinden des ausgehenden 18. Jahrhunderts innovatives Konzept. Nach eher bescheidenen Anfängen in der Judenstraße 27 (ab 1797) wurde die "Hascharath Zwi" nach 1824 reformiert.
Theodor-Herzl-Schule
Ein erster Vorläufer der Theodor-Herzl-Schule wurde 1920 gegründet. Aufgrund des ständigen Schüler*innenwachstums mussten sie regelmäßig umziehen. In der Zeit des Nationalsozialismus verdreifachte sich die Anzahl der Lernenden; im Jahr 1936 stieg sie auf bis zu 609. 1934 fand die Schule ihren endgültigen Standort am Kaiserdamm 78.
Joseph-Carlebach-Bildungshaus
Ehemalige jüdische Schule
1725 wurde das Haus von einem jüdischen Ehepaar käuflich erworben. Der Mann war Vorsteher der jüdischen Gemeinde. Damit wurde zum 1. Mal in Linz ein jüd. Ehepaar, ohne Gegenwehr der christl. Mehrheit, Eigentümer eines Anwesens. 1841 ging dann das Haus in Eigentum der jüd. Gemeinde, die es durch Kauf erwarb. Es wurde fortan als Gemeindehaus genutzt. Hier entwickelte sich dann das jüd. Gemeindezentrum. Die Betstube befand sich im Obergeschoss, auch die Kinder wurden dort unterrichtet.1844 wurde der Lehrer Moses Heilbronn eingestellt. Die Jüd.
Jüdische Schule (Remseck am Neckar)
Die Hochberger Schule war eine von elf jüdischen Schulen, die im Königreich Württemberg schon vor dem Israelitengesetz von 1828 bestanden. Mit diesem Gesetz wurde die Errichtung jüdischer Elementarsschulen erstmals geregelt und neue Schulen wurden gegründet. In der Jüdischen Schule wurde fünf Stunden täglich Unterricht nach den Fachinhalten wie an den damaligen christlichen Schulen im Königreich Württemberg erteilt. Hinzu kamen täglich zwei Stunden Hebräischunterricht sowie jüdischer Religionsunterricht. Zu Hochzeiten der jüdischen Gemeinde wurden 50 Kinder unterrichtet.
Jüdische Volksschule
Jüdische Schule (Laupheim)
Jüdische Schule (Oldenburg)
Von der Kurwickstraße 5 zog die Jüdische Schule am 19.12.1939 in die Staulinie 17. Dies war ihr letzter Standort vor ihrer Auflösung im April 1940.
Jüdische Schule Oldenburg
Am 28.8.1939 zog die Jüdische Schule mit den restlichen zwölf Schüler*innen in einen winzigen Raum in die Kurwickstraße 5. In diesem Gebäude befand sich auch das Jüdische Gemeindezentrum sowie ein Raum, der als improvisierte Synagoge fungieren sollte. Am 19.12.1939 zog die Schule in die Staulinie 17, dem letzten Standort vor ihrer Auflösung im April 1940.