(Ehemalige) Jüdische Mädchenschule (Berlin)
<p>Die erste jüdische Mädchenschule für die Jüdische Gemeinde Berlin wurde 1835 in Mitte eröffnet. Nach mehreren Standortwechseln zog sie 1930 in die Auguststraße 11 ein. Das Gebäude wurde zwei Jahre zuvor von Alexander Beer, dem damaligen Gemeindebaumeister, fertiggestellt. Dieser ließ das Haus im Stil der Neuen Sachlichkeit erbauen. Mit einer Fläche von 3.000 m² bot es Platz für über 300 Schülerinnen.</p><p>Am 30.
Isaak E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin (Frankfurt am Main)
Das Philanthropin, 1804 als „Stätte der Menschlichkeit“ von der Frankfurter Israelitischen Gemeinde gegründet, bezieht 1908 ihr neues Quartier in der Hebelstraße 15-19. Der Berliner Magistratsbaurat Georg Matzdoff erhält zusammen mit dem Ingenieur Ernst Hiller den Zuschlag für einen Schulneubau im Stil der Neorenaissance.
Knabenpensionat Prediger Hirsch (Coburg)
Das „Knabenpensionat“ war vom Prediger Hermann Hirsch im Jahr 1917 gegründet, als Hirsch aus seinem Einsatz im Ersten Weltkrieg zurückgekommen war. Bereits zwei Jahre nach der Gründung des Internats war die Villa in der Hohen Straße 30 im Besitz von Hermann Hirsch. Das Knabenpensionat sollte eine Heimstatt für Knaben bieten, die in Coburg eine weiterführende Schule besuchten. Hermann Hirsch war im Pensionat als Religionslehrer tätig.
Chabad Lubavitch
Das Chabad Lubavitch in Minsk in der Korpotkina Street 22 wird von Rabbi Shneur Deitch und Basya Deitch geleitet. Das Chabad Lubavitch ist eine Einrichtung von chassidischen Juden in Belarus. Chabad ist ein Akronym aus den Woerten Chochma (Weisheit), Bina (Erkenntnis) und Daat (Wissen), welche fuer die Chassiden von zentraler Bedeutung sind. Dieses Chabad-Haus in der Korpotkina Street ist ein zentraler Anlaufspunkt fuer die Gemeinde in Minsk.