Israelitische Schule
Hans-Rosenthal-Grundschule
<p>Die Schule wurde in Ehren an Hans Rosenthal nach ihm benannt. Seither beschäftigen sich die Schüler mit Rosenthals Geschichte als Jude und seinem Überleben der Nazizeit.</p><p>Hans Rosenthal (2. April 1925 in Berlin – 10. Februar 1987) war ein berühmter Showmaster, der sich im Alter von 18 bis 20 Jahren in einer Gartenlaube vor den Nazis verstecken musste.
Masorti Grundschule
Die Jewish International School - Masorti-Grundschule wurde 2018 mit dem Wunsch errichtet, jüdischen Kindern ein Gefühl der Selbstverständlichkeit für die Auslebung des Judentums und der Kultur zu geben. Dabei betreut die Ganztagsschule Kinder der Klassenstufen 1 bis 6. Zu den Unterrichtssprachen gehören Deutsch, Hebräisch und Englisch.
Der Masorti e.V bietet auch zwei Kindertagestätten an. Weitere Informationen auf der Website des Masorti e.V..
Lauder-Morijah-Grundschule
Gemeindeschule
Seit 1890 beherbergte das Jüdische Gemeindehaus auch die jüdische Gemeindeschule. Diese war entscheidend für die Entwicklung der Gemeinde, da die jüdische Gemeindeschule eine autonome, jüdische Erziehung von Kindern zuließ.
Gedenkstele - Erich, Erwin und Max Levi
Erich, Erwin und Max Levi waren die letzten jüdischen Schüler in Ellwangen. Eine Gedenkstele vor dem Eingang des Peutinger Gymnasiums in Ellwangen soll an die ehemaligen jüdischen Schüler erinnern. Die Gedenkstele wurde 2003 errichtet.
Hanna-Meinungen-Haus
Jüdisches Gymnasium Moses Mendelssohn
<p>Das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn in Berlin-Mitte ist eine staatliche anerkannte Privatschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Mit Unterricht in Hebräisch und Jüdischer Relgionslehre, koscherem Mittagessen und dem Begehen jüdischer Feiertage möchte die Schule "ein Zeichen für gelebtes Judentum in der Berliner Bildungslandschaft" setzen.
Ehem. Schulhaus der "Hascharath Zwi" Halberstadt (1827-58)
Auf Grundlage einer privaten Stiftung des Halberstädter Kaufmanns Hirsch Köslin (gest. 1795) wurde im Mai 1796 die allgemeinbildende jüdische Schule "Hascharath Zwi" gegründet. Ab März 1797 war sie in der Judenstraße 27 untergebracht - dem ersten Halberstädter Schulhaus samt Lehrerwohnung.
Nach Neuorganisation der Schule wurde im Januar 1827 auch eine erste Mädchenklasse eingerichtet. Der Platz wurde knapp, und so konnte im Oktober 1827 in der Judenstraße 18, schräg gegenüber, ein zweites Schulhaus bezogen werden.