Gedenkstele - Erich, Erwin und Max Levi
Erich, Erwin und Max Levi waren die letzten jüdischen Schüler in Ellwangen. Eine Gedenkstele vor dem Eingang des Peutinger Gymnasiums in Ellwangen soll an die ehemaligen jüdischen Schüler erinnern. Die Gedenkstele wurde 2003 errichtet.
Hanna-Meinungen-Haus
Jüdisches Gymnasium Moses Mendelssohn
<p>Das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn in Berlin-Mitte ist eine staatliche anerkannte Privatschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Mit Unterricht in Hebräisch und Jüdischer Relgionslehre, koscherem Mittagessen und dem Begehen jüdischer Feiertage möchte die Schule "ein Zeichen für gelebtes Judentum in der Berliner Bildungslandschaft" setzen.
Ehem. Schulhaus der "Hascharath Zwi" Halberstadt (1827-58)
Auf Grundlage einer privaten Stiftung des Halberstädter Kaufmanns Hirsch Köslin (gest. 1795) wurde im Mai 1796 die allgemeinbildende jüdische Schule "Hascharath Zwi" gegründet. Ab März 1797 war sie in der Judenstraße 27 untergebracht - dem ersten Halberstädter Schulhaus samt Lehrerwohnung.
Nach Neuorganisation der Schule wurde im Januar 1827 auch eine erste Mädchenklasse eingerichtet. Der Platz wurde knapp, und so konnte im Oktober 1827 in der Judenstraße 18, schräg gegenüber, ein zweites Schulhaus bezogen werden.
Ehem. Schulhaus der "Hascharath Zwi" Halberstadt (1797-1881)
<p>Wie auch in anderen Gemeinden, so beschränkte sich die Schulbildung für die jüdischen Kinder in Halberstadt noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts auf die traditionellen religiösen Inhalte (Talmud-Tora). Unterrichtet wurde in Privathäusern oder in der Klaussynagoge im Rosenwinkel 18. Auf Grundlage einer privaten Stiftung des angesehenen Halberstädter Kaufmanns Hirsch (Zwi) Köslin (gest.
Samson-Schule
Ehem. jüdische Schule "Hascharath Zwi" Halberstadt (1899-1941/42)
Auf Grundlage einer privaten Stiftung des Halberstädter Kaufmanns Hirsch (Zwi) Köslin (gest. 1795) wurde im Mai 1796 die allgemeinbildende jüdische Schule "Hascharath Zwi" gegründet. Sie sollte vor allem Kindern aus armen Familien sowohl religiöses als auch weltliches Grundwissen vermitteln - ein für die traditionellen jüdischen Gemeinden des ausgehenden 18. Jahrhunderts innovatives Konzept. Nach eher bescheidenen Anfängen in der Judenstraße 27 (ab 1797) wurde die "Hascharath Zwi" nach 1824 reformiert.
Theodor-Herzl-Schule
Ein erster Vorläufer der Theodor-Herzl-Schule wurde 1920 gegründet. Aufgrund des ständigen Schüler*innenwachstums mussten sie regelmäßig umziehen. In der Zeit des Nationalsozialismus verdreifachte sich die Anzahl der Lernenden; im Jahr 1936 stieg sie auf bis zu 609. 1934 fand die Schule ihren endgültigen Standort am Kaiserdamm 78.