Friedhof

JP Parent
placeCat500
Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
placeCat502

Jüdischer Friedhof (Heilbad Heiligenstadt)

Complete profile
90

Ein jüdischer Friedhof wurde in Heiligenstadt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt. Das älteste Grab ist von 1829. Die in der NS-Zeit letzte Beisetzung war 1940. Möglicherweise gab es auch noch 1947 eine Beisetzung  (Pauline Löwenstein in einem Grab ohne erhaltene Inschrift).  
Der Friedhof ist umgeben von einem schlichten Holzzaun.    

Alter Jüdischer Friedhof Gotha

Complete profile
70

Im 18. Jahrhundert konnten die seit 1768 in Gotha zugezogenen jüdischen Kaufmannsfamilien einen Begräbnisplatz vor dem Siebleber Tor anlegen (Alter Jüdischer Friedhof). 1829 konnte mit Erlaubnis der Regierung des Herzogtums Gotha ein neuer Begräbnisplatz "neben dem Siechhofe am Wege nach Kindleben" - an der ehemaligen Chaussee Siebleben - Erfurt angelegt werden. Der Siechhof lag ca.

Neuer Jüdischer Friedhof Erfurt

Complete profile
100

Der Neue jüdische Friedhof ist der Friedhof der Jüdischen Gemeinde Erfurts. Er wurde 1871 angelegt, nachdem der alte Friedhof an der Cyriaksstraße nicht mehr erweitert werden konnte. Er befindet sich am Rand des Steigerwalds neben der Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 3, und wird noch heute als Begräbnisort genutzt.

Alter Jüdischer Friedhof (Erfurt)

Complete profile
70

Anfang des 19. Jahrhunderts entstand wieder eine jüdische Gemeinde in der Stadt, die 1811/12 einen Friedhof vor dem Brühler Tor am Beginn der heutigen Cyriakstraße anlegen konnte. Der Friedhof wurde bis zur Anlage des neuen Friedhofes 1878 belegt. 1926 wurde der Friedhof schwer geschändet. Dabei wurden durch drei Jugendliche des "Wiking-Bundes" von den damals 130 vorhandenen Grabsteinen 95 umgestürzt oder stark beschädigt (siehe Berichte unten). 1938 wurde der Friedhof erneut verwüstet. 

Mittelalterlicher Jüdischer Friedhof (Erfurt)

Complete profile
60

Bei Grabungen auf einer Baustelle im Bereich zwischen Andreasstraße, Großer Ackerhofgasse und Moritzstraße wurden 20 weitere Teile mittelalterlicher Jüdischer Grabsteine aufgefunden, darunter der älteste noch existierende Grabstein aus dem Jahr 1259 für "Frau Dolze, Tochter des Herrn Ascher".  Insgesamt verfügt Erfurt nun über insgesamt 58 jüdische Grabsteine und Grabsteinfragmente aus dem Mittelalter. Drei von ihnen sind in der Alten Synagoge zu sehen. Die neu aufgefundenen Stücke werden zunächst im Steindepot des Angermuseums untergebracht.

Jüdischer Friedhof (Ellrich)

Complete profile
90

Die jüdische Gemeinde hatte bereits im 16. und 17. Jahrhundert einen Friedhof vor dem Wernaer Tor. Als dieser Friedhof in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu klein geworden war, erwarb die Gemeinde 1782 ein Grundstück vor dem Walkenrieder Tor. Die letzte Beisetzung erfolgte 1915. Die Friedhofsfläche umfasst ca. 25,00 ar. Es sind etwa 75 Grabsteine erhalten. Viele von ihnen weisen Spuren von Zerstörungen und Schändungen auf. Die an der Ecke Töpferstraße/Karlstraße befindliche Gedenktafel wurde in den 1990er-Jahren zerstört und entfernt; daraufhin wurde eine neue Tafel angebracht.

Jüdischer Friedhof Dreißigacker (Meiningen)

Complete profile
90

Der jüdische Friedhof wurde im 17. Jahrhundert angelegt. Auf dem ältesten Grabstein steht die Jahreszahl 1665. Im älteren (westlichen) Teil des Friedhofes sind 24 Grabsteine erhalten (zumeist aus dem 18. Jahrhundert). Im östlichen Friedhofsteil stehen weitere 28 Grabsteine in zwei Grabreihen. Nachdem die meisten jüdischen Einwohner bis um 1880 von Dreißigacker abgewandert waren, fanden auf dem Friedhof keine Beisetzungen mehr statt. Die Friedhofsfläche umfasst etwa 10 ar.