Neue Synagoge Magdeburg
Neue Synagoge
Synagoge Lengerich
<p>Synagoge Lengerich</p><p>ERBAUT 1820/21<br />ZERSTÖRT 10.11.1938</p>
Synagoge Kaliningrad
<p>Eine wenig bekannte Tatsache ist einerseits, daß auf dem Gebiet Mittel- und Osteuropas trotz der fast vollständigen gezielten Vernichtung der jüdischen Bewohner es heute einen Ort mit einer mehreren tausend Mitglieder zählenden Jüdischen Gemeinde gibt und das andererseits auf dem ehemaligen Gebiet des Deutschen Reiches nach der flächendeckenden Zerstörung fast aller Synagogen auf örtliche Privatinitiative hin eine Synagoge zum Zwecke der religiösen
Alte Synagoge Krakau
<p>Die Alte Synagoge ist das älteste erhaltene Baudenkmal der jüdischen Sakralarchitektur in Polen. Errichtet wurde sie im 15. Jahrhundert als zweischiffige Halle mit Kreuzrippengewölbe, gestützt auf zwei Pfeiler, und mit einem Giebeldach, das von seinem Bautyp her an die Synagogen in Worms, Regensburg und Prag anknüpfte. 1570 wurde sie von dem Florentiner Baumeister Matteo Gucci umgestaltet. Ihre Mauern wurden mit einer Attika gekrönt, die in dieser Form zum ersten Mal in der Synagogenarchitektur in Polen Verwendung fand.
Synagoge in Děčín-Podmokly / Tetschen-Bodenbach
<p>Die Synagoge wurde von 1906 bis 1907 von der jüdischen Gemeinde Bodenbach im Jugendstil mit maurischen Elementen erbaut. Zuvor fanden Gottesdienste in Räumlichkeiten statt, die von Privatpersonen zur Verfügung gestellt wurden.</p><p>Durch das Münchner Abkommen vom 29. September 1938 wurden die sudetendeutschen Gebiete von der Tschechoslowakei abgespalten und dem Deutschen Reich eingegliedert.
Große Synagoge von Zamość
<p>Zamość ist eine besondere Stadt in ihrer Geschichte und Kultur. Sein Gründer - Jan Zamoyski, Großhetman der polnischen Krone – wollte, dass die Stadt sowohl in ihrer Anordnung, als auch in der sozialen Zusammensetzung perfekt wird. Um die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt voranzubringen, warb er Kaufleute und spezialisierte Handwerker – Armenier, Griechen und Juden – an. Das Zeugnis dieser großen multikulturellen Vergangenheit der Stadt ist die Renaissance-Synagoge, die bis heute erhalten ist.
Ez Chaim-Synagoge
Die Ez Chaim-Synagoge bestand als größte orthodoxe Synagoge Sachsens von 1922 bis 1938. Sie befand sich in der inneren Westvorstadt Leipzigs in einer kleinen, unscheinbaren Gasse namens Apels Garten. 1920 erwarb der Leipziger Talmud-Thora-Verein das Grundstück. Darauf stand bereits eine Halle, die in den Jahren zuvor als Fahrrad- und Turnhalle genutzt wurde. Die Halle blieb stehen und man beauftragte, mit finanzieller Unterstützung des Pelzhändlers Chaim Eitingon (1857–1932), den Architekten Johann Gustav Pflaume (gest. 1930) mit dem Umbau der Turnhalle zur Synagoge.
Synagoge in Sensburg (Mrągowo)
Die im Jahre 1863 erbaute Synagoge wurde 1893 durch einen Brand vollständig zerstört. Sie wurde zwischen 1895 und 1896 an der ehemaligen Gartenstraße (heute Roosevelt-Straße) neu errichtet. In der Reichspogromnacht 09.-10. November 1938 wurde sie wahrscheinlich nur geplündert, jedoch nicht in Brand gesetzt. 1945 wurde in der Synagoge ein Gotteshaus der griechisch-orthodoxen Kirche zur Verklärung des Herrn eingerichtet, das bis heute besteht. Das Grundstück mit dem Synagogengebäude ging aufgrund eines Beschlusses des Präsidiums des Landesnationalrats vom 29.