Profanierte Synagoge Trieblitz / Třebívlice
<p>In Trieblitz / Třebívlice gab es eine kleine israelitische Gemeinde, die zu Beginn des 20.Jahrhunderts aufgelöst wurde.</p><p>Die Synagoge wurde 1860 im neoromanischen Stil an der Stelle einer ehemaligen Holzsynagoge aus dem 18. Jahrhundert erbaut. Im westlichen Teil der Synagoge befand sich eine Frauenempore, unter der sich in einem kleinen Raum ein rituelles Mikwebad befand. Bis 1924 diente das Synagogengebäude seinem ursprünglichen Zweck.
Frühere Synagoge Gindorf
Synagoge Swinemünde / Świnoujście
<p>Der Bau einer Synagoge wurde 1821 durch die jüdische Kultusgemeinde Swinemünde vorbereitet. Der Kaufmann Isenthal stockte das Hintergebäude seines Wohnhauses (Große Kirchenstraße, heute Grunwaldzka) auf und und stellte die neuen Räume der jüdischen Gemeinde zur Verfügung.
Synagoge Aussig / Ústí nad Labem
<p>Erst nach 1848 konnten sich in Aussig Juden ansiedeln, denn sie war eine königliche Stadt. In einer solchen durften sich Juden nicht niederlassen.</p><p>Die neoklassizistische Synagoge aus den 1880er Jahren wurde in der ‚Kleinen Wallgasse‘ durch Spenden der Gemeindemitglieder finanziert. Die feierliche Einweihung nahm der Teplitzer Rabbiner Artur Rosenzweig vor.</p><p>Die Aussiger Synagoge wurde am 31.
Ehemalige Synagoge Soborten / Sobědruhy
<p>Die jüdische Gemeinde des Ortes Soborten war vermutlich eine der ältesten in Böhmen. Sie umfasste Teile der Bezirke Teplitz, Dux und Karbitz.
Ehemalige Synagoge Brüx / Synagoga v Mostě
<p>Die Synagoge in Most, einer Stadt im Ústecký kraj in Tschechien, wurde 1872/73 errichtet. Sie befand sich am nordöstlichen Rand der Altstadt, auf einem Grundstück an der Ringstraße neben der Evangelischen Kirche, dicht östlich der damaligen Bahnhofstraße.</p><p>Die Synagoge wurde während der Novemberpogromnacht 1938 von der deutschen NS-Besatzungsmacht in Brand gesetzt. Die Reste des Gebäudes wurden nach 1940 abgerissen.
Große Synagoge Danzig - Gdańsk
<p>Die Große Synagoge im Neorenaissancestil wurde zwischen 1885 und 1887 von den Berliner Architekten Ende und Boeckman an der ehemaligen Reitbahnstraße (heutige ul.
Synagoge Braunschweig
<p>Aufgrund der gestiegenen Mitgliederzahl der jüdischen Gemeinde Braunschweig, durch die der bis dahin genutzte Synagogenraum im Gemeindehaus nicht mehr ausreichte, wurde beschlossen, im Innenhof des Gemeindehauses in der Steinstraße, direkt an dieses und an den Bunker angrenzend eine neue Synagoge zu erbauen.