Synagoge Hranice
<p>An der selben Stelle der Anfang 1860 abgerissenen Synagoge an der Judengasse (Häuserzeile an der westlichen Stadtmauer) wurde 1863/1864 die neue Synagoge im maurisch-byzantinischen Stil errichtet und 1864 eingeweiht. Nach der Deportation der letzten in Mährisch Weißkirchen verbliebenen jüdischen Bewohner 1942 in Konzentrations- und Vernichtungslager wurde die Inneneinrichtung der Synagoge dem Zentralen Jüdischen Museum in Prag übereignet.
Synagoge Königliche Weinberge Prag - Vinohradská synagoga Praha
<p>Der Israelitischer Tempel Königliche Weinberge stand von 1896 bis 1951 in der Sázavská in Prag-Vinohrady. Das Gebäude wurde am 14. Februar 1945 bei einem versehntlichen Luftangriff der Alliierten auf Prag von Bomben getroffen. Amerikanische Bomber verwechselten Prag mit Dresden.
Prag - Synagoge von Košíře (profaniert) - Košířská synagoga
<p>Die Synagoge wurde 1849 erbaut. Nach 1930 diente sie als jüdisches Waisenhaus und wurde schließlich in ein Mietswohnhaus umgewandelt.<br />IM Jahr 2019 wurde das Gebäude um ein Stockwerk erhöht.</p>
Profanierte Synagoge in Uhříněvsi
<p>Die Synagoge in Uhříněves ist ein ehemaliges jüdisches Bethaus und befindet sich an der Přátelství-Straße. Sie wurde 1847 bis 1848 im spätklassizistischen Stil als Ersatz für ein älteres hölzernes Gebetshaus erbaut. Bis 1939 wurden in der Synagoge Gottesdienste abgehalten.</p><p>Nach dem II.
Michel-Synagoge - Michelská synagoga
<p>Die Michel-Synagoge ist ein ehemaliges jüdisches Gebetshaus in Prag-Michle, am Ufer des Bachs Botič. Sie ist eines der interessantesten und schönsten historischen Gebäude in Prag-Michle und zugleich eine der wenigen Vorstadtsynagogen, die während der deutschen Okkupation nicht zerstört wurden.
Maisel-Synagoge Prag - Maiselova synagoga - profaniert
<p>Die Maisel-Synagoge wurde 1592 aufgrund eines Privilegs von Kaiser Rudolf II. errichtet. Ihr Gründer war Mordechai Maisel, der Bürgermeister der Prager Judenstadt.</p><p>Erbaut von Judah Tzoref de Herz und Josef Wahl, war es ursprünglich ein Renaissancetempel mit drei Schiffen, was für seine Zeit ungewöhnlich war.</p><p>Die Synagoge brannte beim Ghettobrand von 1689 nieder und wurde mehrmals wiederaufgebaut. Ihre heutige neugotische Form erhielt sie 1893–1905 von Prof. A.
Neue Synagoge Libeň - Nová synagoga Libeň
<p>Der Grundstein für den Bau der Neuen Libeň Synagoge wurde am 23. November 1846 im Beisein von Erzherzog Stephan, Statthalter von Böhmen und Palatin von Ungarn, gelegt. Der Bau dauerte zwölf lange Jahre. Die feierliche Weihe erfolgte im Jahr 1858. Der Bau wurde im römisch-antiken Stil der Maxentius-Basilika errichtet, mit einer Ausstattung im neuromanischen Stil mit orientalischen Elementen, ganz im Sinne des damals in Mode gekommenen romantischen Historismus. Eine Allee aus niedrigen Bäumen führte vom Eingangstor zum Eingang.
Ehemalige Smíchov Synagoge
<p>Die 1863 fertiggestellte neogotische Synagoge wurde 1931 im funktionalistischen Stil umgebaut. 1941 wurde die Synagoge geschlossen. Von 1942 an befand sich in der Synagoge Gegenstänge des Lagers 1 und des Lagers 12 der Treuhandstelle Ost (HTO) zur Verwalung und Verwertung des enteigneten jüdischen Eigentums. Es handelte sich dabei dort um Pfannen, Musikinstrumente, Küchengeräte, Eisschränke, Teller, Wannen,Tröge.
Ehemalige Karolinenthaler-Synagoge - Karlínská synagoga
<p>Die Karolinenthaler-Synagoge ist ein ehemaliges jüdisches Gebetshaus in Prag 8 - Karlín. Die Synagoge wurde 1861 im Stil der Neoromanik erbaut].</p><p>Die Karolinenthaler-Synagoge war für die wohlhabende jüdische Gemeinde vor Ort bestimmt. Karlín (Karolinenthal) war bis Ende 1921 eine eigenständige Stadt mit vorwiegend industriellem Produktionsschwerpunkt. Viele der wohlhabenden Fabrikanten und Kaufleute des Ortes waren Juden. An der Synagoge wurden mehrfach bauliche Veränderungen vorgenommen.
Spanische Synagoge - Židovské muzeum - Španělská synagoga Praha
An Stelle des ältesten Prager jüdischen Gebetshauses, genannt „Die alte Schule“ (Stará škola), wurde im Jahre 1868 die Spanische Synagoge im maurischen Stil von den Architekten Vojtěch Ignác Ullmann und Josef Niklas errichtet. Sie gilt als erste reformierte (liberale) Synagoge in Prag. Der maurische Architekturstil ist ein Verweis auf das 'goldene Zeiralter' der jüdischen Kultur im mittelalterlichen Spanien. In der Spanischen Synagoge wurde Orgelmusik und mehrstimmiger Gesang eingeführt. Die Predigten erfolgten in tschechischer oder deutscher Sprache.