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Synagoge Komturstraße (Herford)

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Der Bau der Synagoge in der Komturstraße erfolgte erst im Jahr 1851/52, davor diente der jüdischen Gemeinde ein Privathaus als religiöses Zentrum, das jedoch mit der Zeit für die anwachsende Gemeinde zu klein geworden war. Die Synagoge wurde in norddeutschem Stil mit roten Backsteinen gebaut. Vierzig Jahre später wurde die Synagoge umgebaut und eingeweiht, daneben entstanden zusätzlich ein Schul- und Gemeindehaus.

Synagoge Steeler Straße (Essen)

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Zwischen 1806 und 1808 wuchs die Essener Gemeinde rasch an und ließ eine neue Synagoge errichten. Bereits am Ende der 1860er Jahre war die Synagoge zu klein und die Gemeinde entschloss sich zum Bau eines neuen Gebäudes an gleicher Stelle. Die Synagoge wurde vom Architekten Edmund Körner geplant und sollte die Integration und Anerkennung der Juden im Deutschland des zweiten Kaiserreichs zum Ausdruck bringen. 

Große Synagoge Kasernenstraße (Düsseldorf)

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Die Düsseldorfer jüdische Gemeinde konnte bereits im Jahr 1787 die Synagoge in der Kasernenstraße einweihen. Sie erwies sich jedoch innerhalb kurzer Zeit als zu klein. Da die jüdische Gemeinde in politischer Hinsicht Mitte des 19. Jahrhunderts der restlichen Stadtbevölkerung gleichgestellt wurde, entstand offiziell die Synagogengemeinde und wurde damit begonnen, an gleicher Stelle einen Neubau für die Synagoge zu errichten.

Neue Synagoge Detmold)

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Bereits im 14. Jahrhundert wohnten Juden in Detmold, die gegen Zahlung Schutzbriefe bekommen haben, die ihre dauerhafte Ansiedlung sicherten. Der älteste erhaltene Schutzbrief stammt aus dem Jahr 1500.

Die jüdische Gemeinde in Detmold nutzte von 1742 bis 1905 die Fachwerksynagoge an der Exterstraße. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Synagoge in der Lortzingstraße errichtet und die alte Synagoge wurde an den Gastwirt Wilhelm Schwindt für 19.000 Mark verkauft.

Synagoge Juttastraße (Vechta)

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Spätestens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden jüdische Gottesdienste in der Stadt abgehalten. 1784 wird eine Synagoge genannt, wobei es sich vermutlich um einen Betraum in einem der jüdischen Häuser gehandelt hat. Als 1803 die Vechtaer Juden dem neuen Landesherrn (Herzog von Oldenburg) den Huldigungsleid leisten mussten, wurde zu diesem Zweck eine Torarolle aus der Synagoge geholt. 
  

Synagoge Alte-Synagogen-Straße (Osnabrück)

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Die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Osnabrück wurde im Jahr 1906 errichtet und eingeweiht. Das Gotteshaus ist vom Kölner Architekten Sigmund Münchhausen im romanischen Stil entworfen. Die Zahl der Gemeindemitglieder 1933 war 435.  Am Morgen des 10. November 1938 wurde die Synagoge in der Rolandstraße in Brand gesetzt. Am selben Tag wurden alle jüdischen Männer bis 55 Jahre im Keller eingesperrt und anschließend ins KZ verschleppt. Die Ruine der Synagoge wurde ein Jahr später vollständig abgerissen.

Synagoge Friedberger Anlage (Frankfurt am Main)

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<h3>Architektenwettbewerbe 1904</h3><p>Vorgegeben sind ein Syngogenraum f&uuml;r 1000 M&auml;nner und 60 S&auml;nger, Emporen f&uuml;r 600 Frauen, Vorhallen, Garderoben, Toiletten, Zimmer f&uuml;r Rabiner und Kantor, Aufbewahrungsraum, Warter&auml;ume f&uuml;r Trauungen (die zu Sitzungszimmern vereinigt werden k&ouml;nnen), Kanzleir&auml;ume und Wohnungen.

Synagoge Wittelsbacher Straße (Straubing)

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Mit der Gründung einer jüdischen Gemeinde 1897 konnte auch ein erster Betsaal der Gemeinde eingeweiht werden.  Am 4. September 1907 konnte nach fünfmonatiger Bauzeit eine Synagoge in Straubing eingeweiht werden. Die Straubinger Synagoge war nach Plänen des Architekten Hans Dendl erbaut worden.