Jüdisches Krankenhaus Berlin

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<p>Das erste Krankenhaus der J&uuml;dischen Gemeinde zu Berlin wurde 1756 in der Oranienburger Stra&szlig;e er&ouml;ffnet. Zuvor wurden Kranke im sog. Hekdesch beherbergt und gepflegt. 1796 ist das Krankenhaus von der Kapazit&auml;t mit der Charit&egrave; vergleichbar, was ihm den Namen &bdquo;kleine Charit&eacute;&ldquo; einbringt.&nbsp;Im Jahr 1857 beschloss die J&uuml;dische Gemeinde einen Neubau, weil die r&auml;umlichen Kapazit&auml;ten nicht mehr ausreichten.

Kaffeehaus Zuntz sel. Wwe (Berlin)

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Das Spandauer Kaffehaus  ist eine Filiale der sehr bekannten Zuntz-Kaffeestuben. Die von Rechel Zuntz und ihrem Sohn Leopold 1837 in Bonn unter dem Namen A. Zuntz sel. Wwe. („des seligen Amschel Zuntz Witwe") gegründete Traditionsrösterei Zuntz bestand fast 150 Jahre. Sie entwickelte sich von einem kleinen Kolonialwarenladen zu einer überregional agierenden Firma., die unter anderem Standorte in Berlin und Hamburg unterhielt.

Jüdischer Friedhof „Kiewer“ (Berlin-Spandau)

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Der Judenkiewer Spandau ist die älteste bekannte Begräbnisstätte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, sie wurde erstmals 1314 urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung „Kiewer“ steht aller Wahrscheinlichkeit nach in Zusammenhang mit dem hebräischen und jiddischen Wort קבר kejwer (Grab). Die Spandauer Judengemeinde entwickelte sich im hohen Mittelalter zur bedeutendsten Gemeinde zwischen Breslau und Magdeburg. Der erste urkundliche Nachweis über die Existenz von Juden in Spandau stammt aus dem Jahre 1307, doch machen Grabsteininschriften deutlich, dass es bereits Mitte des 13.

Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin

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Die Jüdische Gemeinde „Adass Jisroel zu Berlin“ war 1869 in Berlin als Gegenbewegung zur reformorientierten Jüdischen Gemeinde zu Berlin gegründet. Die traditionellbewusste Gemeinde erhielt 1885 von detuschen Kaiser und König von Preußen offizielle Anerkennung als gleichberechtigte Religionsgemeinde neben der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Zentrum der Gemeinde ist seit 1940 in der Tucholskystraße 40 in Berlin-Mitte (ehemals Artilleriestraße 31). Das Gemeindehaus sowie Synagoge und weitere Einrichtungen der Gemeinde befinden sich dort.

Jüdisches Museum Berlin

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Das Jüdische Museum Berlin öffnete im Jahr 2001, und gehört seitdem zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Die Ausstellungen, die Publikationen, die pädagogische Arbeit und das vielfältige Veranstaltungsprogramm wenden sich an ein breites Publikum in Deutschland und der ganzen Welt. Thematisch und museal aufgearbeitet wird die Geschichte jüdischen Lebens, als auch die jüdische Alltagskultur mit Gegenwartsbezug. Das Museum befindet sich in Kreuzberg, nicht weit entfernt vom Checkpoint Charlie und der früheren Berliner Mauer.

Synagoge Rykestraße (Berlin)

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Die konservative Synagoge in der Rykestraße ist das einzige verbliebende jüdische Gotteshaus im Ostteil der Stadt. Sie wurde nach zehnmonatiger Bauzeit schließlich im Jahr 1904 eingeweiht und diente vor allem für zugezogene osteuropäische Juden als Begegnungs- und Betstätte. Daran angeschlossen befanden sich mehrere jüdische schulische Einrichtungen. Die im Hinterhof gelegene Synagoge fungierte noch bis 1940 als solche, bis sie von den Nationalsozialisten u.a. als Lagerstätte zweckentfremdet wurde.

Hamburger & Littauer Konfektionsgeschäft (Braunschweig)

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Hamburger & Littauer war ein Geschäft von den jüdischen Kaufleuten Simon Hamburger und Nathan Littauer in Braunschweig. Das Konfektionsgeschäft wurde im Jahr 1888 gegründet und stand im Haus auf dem Kohlmarkt 3-4 in der Innenstadt. Das Modegeschäft war sehr erfolgreich bis zum Zweiten Weltkrieg und jüdischen Boykott jüdischer Geschäfte während des Nationalsozialismus. Ab 1. Mai 1933 wurde das Unternehmen arisiert und trug den Namen "Rosbach & Risse". Inhaber der Firma Hamburger & Littauer waren Paula Rosbach und Siegfried Fröhlich.

Europäisches Zentrum für Jüdische Musik Hannover

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Das Europäisches Zentrum für Jüdische Musik (EZJM) hat seinen  Sitz in der Villa Seligmann. Es wurde 1988 von Andor Izsák in Augsburg gegründet. Seine Aufgaben sind die Bewahrung, Erforschung und Vermittlung der jüdisch-liturgischen Musik, wie sie bis 1938 in den europäischen Synagogen zu hören war. Es betreibt eine Datenbank zu synagogaler Musik.

Neuer jüdischer Friedhof (Cottbus)

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Der neue jüdische Friedhof wurde 1917/18 als heutiger Teil des städtischen Hauptfriedhofes angelegt. Die erste auf dem Friedhof Beigesetzte war die Anfang November 1916 verstorbene Berta Hammerschmidt. Nachdem 1916 der alte jüdische Friedhof voll belegt und ein neuer noch im Stadium der Planung war, hatte sich nach ihrem Tod im Auftrag von Justizrat Abraham Hammerschmidt der Cottbuser Oberrabbiner Dr. Posner an Oberbürgermeister Dreifert gewandt. Dieser antwortete dem Rabbiner mit Schreiben vom 5.

(Ehemalige) Jüdische Mädchenschule (Berlin)

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<p>Die erste j&uuml;dische M&auml;dchenschule f&uuml;r die J&uuml;dische Gemeinde Berlin wurde 1835 in Mitte er&ouml;ffnet. Nach mehreren Standortwechseln zog sie 1930 in die Auguststra&szlig;e 11 ein. Das Geb&auml;ude wurde zwei Jahre zuvor von Alexander Beer, dem damaligen Gemeindebaumeister, fertiggestellt. Dieser lie&szlig; das Haus im Stil der Neuen Sachlichkeit erbauen. Mit einer Fl&auml;che von 3.000 m&sup2; bot es Platz f&uuml;r &uuml;ber 300 Sch&uuml;lerinnen.</p><p>Am 30.