Jüdischer Friedhof (Mengede)
Am 14.12.1885 kaufte die Gemeinde ein 1852 qm großes Grundstück vom Landwirt Schween gnt. Schulte zu Groppenbruch, da der Vorgängerfriedhof belegt war. Die Einweihung des Friedhofes fand im Jahre 1886 statt. Die letzte Bestattung auf diesem Friedhof fand im Jahre 1952 statt. 16 Gräber von diesem Friedhof sind heute erhalten geblieben.
1959 wurden 6 Gräber vom Vorgängerfriedhof in Nette hierher überführt. Ein Gedenkstein erinnert daran.
Kunsthandlung - Hugo Helbing
Bücher-Versandhaus - Max Löwenberg
Tuch- und Bankgeschäft - Gebrüder Arons
<p>Die Brüder Levin, Lazarus und Seelig Arons zogen Ende des 18. Jahrhunderts nach Berlin und gründeten dort ein Tuch- und Bankgeschäft, aus dem sich später das Privatbankhaus Gebrüder Arons entwickelte. Der Firmensitz lag bis zum Jahr 1938 in der Mauerstraße 34 in Berlin-Mitte.
Warenhaus - Hermann Tietz
Kauf- und Warenhaus - A. Wertheim
<p>Die Ursprünge des Kaufhaus-Konzerns der Familie Wertheim gehen zurück ins Jahr 1852 in Stralsund. Damals eröffneten die Brüder Abraham und Theodor Wertheim in der Stralsunder Wasserstraße ihr „Manufactur-Modewarengeschäft“. 1875 entstand das erste Wertheim-Kaufhaus. Ursprung und Stammhaus des späteren Kaufhaus-Konzerns war ein kleines Kurzwaren-Geschäft, ein Eckladen in der Mönch/Mühlenstraße in Stralsund, gegründet von Abraham und Ida Wertheim, geb.
Prokurist - Edmund Heidenheimer
S. Wertheimer
Jüdisches Krankenhaus (Frankfurt/Oder)
- Die Rosenstraße 36 befand sich an der Nordwestecke der heutigen Lenné-Passagen, die Rückseite grenzte an den damals entstandenen Bürgerpark (Lenné-Park) und die Reste der Stadtmauer.
- In nur acht Monaten Bauzeit entstand das Neue jüdische Krankenhaus als zweistöckiges, fast quadratisches Gebäude, mit einer Höhe von 12 Metern. In der ersten Etage befanden sich drei Stuben mit jeweils 2 Fenstern, eine Küche und ein weiteres Zimmer.