Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familie Maier

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HIER WOHNTE SALLY MAIER, JG. 1892, FLUCHT 1939, FRANKREICH

HIER WOHNTE ROSEL MAIER, GEB. BICKART, JG. 1894, FLUCHT 1939, FRANKREICH

HIER WOHNTE SIEGBERT MAIER, JG. 1920, FLUCHT 1938, FRANKREICH

HIER WOHNTE SIMON MAIER, JG. 1857, DEPORTIERT 1940, GURS, TOT 17.11.1940

HIER WOHNTE SOFIE MAIER, GEB. HILB, JG. 1862, DEPORTIERT 1940, GURS, TOT 2.12.1940 

Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familie Wertheimer

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HIER WOHNTE MORITZ WERTHEIMER, JG. 1890, FLUCHT 1936, FRANKREICH

HIER WOHNTE HERMINE WERTHEIMER, GEB. WEILL, JG. 1894, FLUCHT 1936, FRANKREICH

HIER WOHNTE HEINZ JOSEF, WERTHEIMER, JG. 1921, FLUCHT 1936, FRANKREICH

HIER WOHNTE BERTY MARGOT WERTHEIMER, JG. 1922, FLUCHT 1936, FRANKREICH

HIER WOHNTE ISAAK WERTHEIMER, JG. 1890, FLUCHT 1936, FRANKREICH

Wohnhaus und Stolperstein von Jacques Dienstag

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Jacques Dienstag, der seinen letzten frei gewählten Wohnsitz in der Bahnhofstraße 44 hatte, war Geschäftsführer des Kaufhauses Knopf in der Kaiserstraße. Als die Kaufhäuser der Freiburger Familie Knopf „arisiert“ wurden (das Rastatter Kaufhaus wurde dann von der Familie Duchateau übernommen und war als „KD“ vielen Rastattern bekannt), musste Jacques Dienstag seinen Posten aufgeben. Er wurde 1940 deportiert und am 31. August 1942 in Auschwitz ermordet.

Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familie Nachmann

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Die Familie des Kaufmanns Karl Nachmann überlebte den Holocaust glücklicherweise komplett. Karl war im Ersten Weltkrieg Soldat. Von ihm und seinen Kinder besitzen wir einige Bilder. Nachdem bereits zwei Töchter 1933 und 1935 nach Frankreich und in die USA geflohen sind, konnte das Ehepaar Karl und Else Nachmann 1937 mit den jüngeren drei Töchtern nach Palästina flüchten.

Die Familie Nachmann:

Wohnhaus und Stolpersteine von Ehepaar Kuppenheimer

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Vor dem Haus Am Grün 25 wird erinnert an Salomon Kuppenheimer und seine Frau Karoline. Kuppenheimer wurde am 28. 09. 1865 in Kuppenheim als Sohn des Pferdehändlers Joseph Kuppenheimer geboren. Er übte den gleichen Beruf wie sein Vater aus. Im ersten Weltkrieg diente er in der Sanitätskolonne des Roten Kreuzes beim Transport der Verwundeten vom Bahnhof zu den Lazaretten. Im Archiv hat sich seine Ausweiskarte des Roten Kreuzes von 1929 und seine Kennkarte mit dem J für Juden von 1939 erhalten. 1940 wurde er nach Gurs verschleppt. Er verstarb 1944 in Montélimar (Südfrankreich).

Wohn- und Geschäftshaus und Stolpersteine von Ehepaar Mayer

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Josef Mayer (* 1865), der bis 1940 mit seiner Ehefrau Cäcilie geb. Rothschild (* 1866) im Haus Murgtalstraße 5 (heute Josefstraße) wohnte, liebte seine Heimatstadt Rastatt.  Er betrieb in seinem Wohnhaus ein Tabakwarengeschäft. Der Hobbydichter hat Rastatt in vielen Gedichten ein Denkmal gesetzt. Er war in etlichen Vereinen aktiv, unter anderem auch als Präsident der GroKaGe Rastatt, die aus Verbundenheit zu dem einstigen Aktiven auch den Stolperstein finanziert, der vor dem Haus verlegt wird.