Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familien Nachmann und Kuch

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HIER WOHNTE LEOPOLD NACHMANN, JG. 1873, DEPORTIERT 1940, GURS, INTERNIERT RIVESALTES, TOT 7.12.1941

HIER WOHNTE JOHANNA NACHMANN, GEB. MÜLLER, JG. 1878, FLUCHT IN DEN TOD, 16. AUGUST 1939

HIER WOHNTE ILSE KUCH, GEB. NACHMANN, JG. 1904, DEPORTIERT 1940, GURS, INTERNIERT DRANCY, 1942 AUSCHWITZ, ERMORDET

HIER WOHNTE MARTIN KUCH, JG. 1907 , VERHAFTET 1939, GEFÄNGNIS TÜBINGEN, ZWANGSARBEIT NEUMÜHLE, 1943 AUSCHWITZ, 1945 BUCHENWALD, ERMORDET

HIER WOHNTE, MANFRED KUCH, JG. 1936, DEPORTIERT 1940, GURS, SCHICKSAL UNBEKANNT

Wohnhaus und Stolperstein von Jacques Dienstag

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In der Herrenstraße 2 wohnte Jacques Dienstag, der dort, nachdem er seine Wohnung in der Bahnhofstraße 44 verlassen musste, Aufnahme bei der Familie Klumpp gefunden hatte. Jacques Dienstag, der Geschäftsführer des Kaufhauses Knopf in der Kaiserstraße (des späteren KD) gewesen war, wurde 1940 nach Gurs in den Pyrenäen deportiert und 1942 in Ausschwitz ermordet.

 

Wohnhaus und Stolperstein von Henriette Kuhn

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Zwei Stolpersteine wurden für Mitglieder der Rastatter Familien Bakofen und Kuhn verlegt, die in der Rauentalerstraße eine Getreidehandlung betrieben haben. Henriette Bakofen war die Tochter des aus Böhmen stammenden Josef Bakofen, der nach seiner Militärzeit die Rastatterin Elise Maier geheiratet hatte. Henriette heiratete 1886 den aus der Pfalz stammenden Kaufmann Bernhard Kuhn, der als Teilhaber in die Getreidehandlung eintrat.

Wohnhaus und Stolperstein von Hedwig Bakofen

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Zwei Stolpersteine wurden für Mitglieder der Rastatter Familien Bakofen und Kuhn verlegt, die in der Rauentalerstraße eine Getreidehandlung betrieben haben. Henriette Bakofen war die Tochter des aus Böhmen stammenden Josef Bakofen, der nach seiner Militärzeit die Rastatterin Elise Maier geheiratet hatte. Henriette heiratete 1886 den aus der Pfalz stammenden Kaufmann Bernhard Kuhn, der als Teilhaber in die Getreidehandlung eintrat.

Zigarrenfabrik - Eschelmann

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<p>J&uuml;dische Zigarrenfabriken</p><p>Mit der Gr&uuml;ndung des Gro&szlig;herzogtums Baden &auml;nderte sich allm&auml;hlich die Rechtsstellung der Juden, 1862 erhielten sie schlie&szlig;lich das volle Staatsb&uuml;rgerrecht. Die Gleichstellung erm&ouml;glichte ihnen endlich die freie Berufswahl und die j&uuml;dischen B&uuml;rger nutzen ihre Chance, in der aufstrebenden Tabak- und Zigarrenindustrie Badens als Zigarrenfabrikanten Fu&szlig; zu fassen.