Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familie Dreyfuss

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HIER WOHNTE

LEOFRIED

DREYFUSS

JG. 1891

FLUCHT 1933

FRANKREICH

SCHICKSAL UNBEKANNT

HIER WOHNTE

HERTA DREYFUSS

GEB. ETTLINGER

JG. 1897

FLUCHT 1933

FRANKREICH

SCHICKSAL UNBEKANNT

 

HIER WOHNTE

MAX GERHARD

DREYFUSS

JG. 1924

FLUCHT 1933

FRANKREICH

MIT HILFE
ÜBERLEBT

 

HIER WOHNTE

LOTTE DREYFUSS

JG. 1927

FLUCHT 1933

Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familien Edelschild und Kaufmann

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HIER WOHNTE EMMA EDELSCHILD, GEB. KAUFMANN, JG. 1879, FLUCHT 1937, USA

HIER WOHNTE, FRITZ EDELSCHILD, JG. 1909, FLUCHT 1937, USA

HIER WOHNTE MARGARETE EDELSCHILD, JG. 1907, FLUCHT 1937, BRASILIEN

HIER WOHNTE ROSALIE KAUFMANN, JG. 1865, DEPORTIERT 1940, GURS, SCHICKSAL UNBEKANNT

Rosalie Kaufmann war Schneidermeisterin von Beruf.

Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familien Herz und Wertheimer

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Die Familie des Händlers Nathan Herz wurde 1940 nach Gurs deportiert, wo dieser am 29. Dezember verstorben ist. Das Schicksal seiner Frau Auguste und des Sohnes Siegfried sind unbekannt, sie werden – wie die anderen Überlebenden des Lagers Gurs – in die Vernichtungslager im Osten verbracht und dort ermordet worden sein. Einzig Gertrude Wertheimer, eine Verwandte von Auguste Herz, konnte sich 1939 nach England retten.

Wohnhaus und Stolperstein von Dr. Alfred Grünbaum

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Alfred Grünbaum wohnte und praktizierte in der prächtigen Villa der Baumeisters Johann und Isidor Belzer an der Murg. Er war zudem Arzt am städtischen Krankenhaus in Rastatt. Geboren wurde er im Jahr 1900 in Homburg am Main. Mit seiner Ehefrau, der Gernsbacherin Gertrude Nachmann, hatte er zwei Kinder, den 1928 geborenen Ernst Max und den 1932 geborenen Gerhart. Als stadtbekannte Persönlichkeit war Alfred Grünebaum schon vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt.