Gemeindesynagoge Berlin Lützwostraße (Ortsteil Tiergarten)

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1882 kauft der jüdische Kaufmann Julius Oppenheim das Grundstück in der Lützowstraße 16. Er besaß weitere Grundstücke an der Ecke zur Potsdamer Straße und gab einen Teil des Geländes kurz vor 1896 an die Jüdische Gemeinde ab. Die ließ die dortigen Mietshäuser abreißen und baute dort ein typisches Synagogen-Zentrum mit Wohn- und Schulgebäude zur Straße hin und Synagoge im Hinterhof. Mit seiner roten Backsteinfassade ähnelte das Ensemble den zu dieser Zeit entstehenden Kirchenbauten. In dem Haus beteten Juden nach liberalem Ritus, das heißt mit Orgelbegleitung.

Centrum Judaicum

Remuch Synagogue

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Dating from 1553, this is Kraków's smallest but most active synagogue, with Shabbat services once again taking place here each Friday following the recent completion of restoration works. The synagogue was established by the family of the famous 16th century Polish rabbi Moses Isserles - better known as 'the Rema,' based on a Hebrew acronym, and is unique for the proximity of the Old Jewish Cemetery adjacent to it.

Café Nagler am Moritzplatz

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Der Cafétier Ignatz Nagler, der 1870 in der Bukowina geboren wurde und seit 1896 in Berlin wohnhaft war, eröffnete 1908 am Moritzplatz sein eigenes Café. Das "Café Nagler am Moritzplatz" erstreckte sich über zwei Stockwerke, das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss. In der Einladungskarte zur Eröffnung wird es als "erstklassiges Café" angepriesen. Ignatz Nagler betrieb es zusammen mit seiner Frau Rosa, die 1876 in Westpreußen geboren worden war.