Manufakturwarengeschäft - David Farntrog
<p>Im Adressbuch der Stadt Fürth aus dem Jahr 1909 findet sich nachfolgender Eintrag: - Farntrog David, Manufakturwaren en gros u. en detail,Inhaber: Isaak und Leopold Farntrog, Königstr.90p - Farntrog David, Kommis, Königstraße 90/1 - Farntrog Isaak, Kaufmann, Mitinhaber der Fa. David Farntrog, Königstraße 90/1 - Farntrog Leopold, Kaufmann, Mitinhaber der Fa. David Farntrog, Königstraße 90/1.</p>
Bankgeschäft - Gebrüder A. & L. Maier
<p>Im Verzeichnis der gewerbepolizeilich gemeldeten jüdischen Gewerbetreibenden in München (Stand: 15. Februar 1938) findet sich nachstehender Eintrag: Maier Abraham, in Firma Gebrüder A. und L. Maier - Bankgeschäft und Generalagentur des Allianz-Konzern München und provisionsweise Reisevermittlung. Lenbachplatz 9, - Maier Leopold, in Firma Gebrüder A. und L. Maier - Bankgeschäft und Generalagentur des Allianz-Konzern München und provisionsweise Reisevermittlung. Lenbachplatz 9.</p>
Handelsvertretung - S. Dahl
<p>Sally Dahl firmierte mit seiner Handelsagentur mit Musterlager 1917 am Lorenzerplatz 15 in Nürnberg. Um 1930 ist die Adresse die Endtergasse 4 in Nürnberg.</p>
Anwaltskanzlei - Justizrat Dr. Wilhelm Baburger
<p>Durch die fünfte Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 27. September 1938 (RGBL. I. vom 14. Oktober 1938, Nr. 165) mussten die Juden aus der Rechtsanwaltschaft ausscheiden - davon betroffen war auch Dr. Wilhelm Baburger (geb. 07.08.1867 in Fürth, emigriert 1939).</p>
Kunst-Salon - Jakob Littauer
<p>Jakob Littauer war Kunsthändler und hatte einen Kunst-Salon am Odeonsplatz 2 in München. Aber nicht nur der Kunsthandel, auch als Verleger war Jakob Littauer aktiv. Davon zeugt eine 1900 erschaffene Bildmappe mit dem Titel " Alt - München in 20 Stichen " - Herausgeber Jakob Littauer. Die Kunsthandlung wurde 1936 arisiert durch Theodor Heller und firmierte fortan unter dem Namen „Galerie Theodor Heller, vorm. J. Littauer“ .</p>
Teppichfabrik - A. Loewenthal
<p>Im Adressbuch der Stadt Berlin aus dem Jahr 1896 findet sich im Straßenverzeichnis unter " Breite Straße 20 " folgender Eintrag - Breite Strasse 20 - s.a. Scharrenstrasse1 - E. Hertzog,Rudolph,Manufacturwaren,(Nr.15) - Ahlert Nachfolger., C. F., Butterhandlung - Bloch, E., Fabrikant, Bloch, M., Uhrenfabrik T. - Bock, W. B., Dr., prakt.
Stadtspaziergang Köln
Die Messe- und Universitätsstadt Köln, links und rechts des Rheins in der „Kölner Bucht“ gelegen, gilt mit rund 1,1 Millionen Einwohner*innen als größte Metropole Nordrhein-Westfalens. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist der Kölner Dom. Kunst, Kultur und Karneval locken Reisende bis heute. Als Oppidum Ubiorum um 19 v. gegründet, erhielt Köln (Colonia Agrippina) im Jahr 50 n. römisches Stadtrecht. Um 450 wurde es Sitz des Erzbistums. Dank verkehrsgünstiger Lage florierten Handel und Handwerk, um 1150 wurde Köln Hansestadt.
Anwaltskanzlei - Leo Kamnitzer
<p>Leo Kamnitzer war der Sohn von Joseph Kamnitzer und Rosette Kamnitzer,geb. Littmann. Er erblickte das Licht der Welt am 28. Mai 1880 in Gilgenberg.Er war verheiratet mit Lucie Kamnitzer,geborene Weinzweig, geboren am 16. November 1888 in Neuhaldensleben. Das Ehepaar hatte 2 Kinder - Ilse,verheiratete Marx, geb. am 11.8.1911 und Heinz Joseph Kamnitzer, geb.
Synagogenfundamente und erhaltenes Ritualbad
Die Stadt Schwedt gehörte im 18. und 19. Jahrhundert zu den brandenburgischen Städten, in denen ein relativ hoher Anteil jüdischer Bürger lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zählte die Gemeinde etwa 200 Mitglieder. Die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur führte zur Vertreibung oder Vernichtung aller Schwedter Juden. Heute erinnern noch der jüdische Friedhof und das erhaltene Ritualbad an die Zeit, als Schwedt noch jüdische Bürger hatte. Ein Museum kümmert sich heute um die Stätten. Das Museum ist saisonal von Mai bis September geöffnet.