Synagoge Bernhard-Schwarz-Straße (Wiesbaden)
Letzte Nutzung: Gedenkstätte
Synagoge Wetzlar Pfannen(stiels)gasse
Letzte Nutzung: freier Platz im Hof
Synagoge Bielsteinstraße (Harmuthsachsen (Waldkappel))
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zu Zerstörungen in der NS-Zeit: verschont geblieben (Altaras, 1988) und beschädigt in der Pogromnacht 1938 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995) Letzte Nutzung: Leerstand
Synagoge Wächtersbach Bleichgartenstraße
Letzte Nutzung: Büro der Raiffeisenbank
Synagoge Schlüchtern Grabenstraße / Weitzelstraße
Eine erste Wiederherstellung als Gotteshaus fand bereits 1945/46 auf Befehl der amerikanischen Militärregierung statt. Das Gebäude wird seit 1994 als Kulturhaus für Kunstausstellungen, Konzerte, Autorenlesungen, Vortrags- und Filmveranstaltungen genutzt. Letzte Nutzung: Kulturelle Veranstaltungen
Synagoge Rüsselsheim Mainzer Straße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Rimbach Hauptstraße / Heinzerwiesenweg
Die jüdische Gemeinde wurde gezwungen, die Synagoge nach der Pogromnacht zu verkaufen und die Kosten für die Instandsetzung selbst zu begleichen. Letzte Nutzung: Katholische Kirche
Synagoge Erfelden (Ortsteil von Riedstadt) Neugasse
Widersprüchliche Aussagen bezüglich des Verkaufs: 1938 (Knigge-Tesche 1999) und 1937 (Krause-Schmitt / Freyberg 1995) Letzte Nutzung: Kultur- und Begegnungszentrum
Synagoge Reinheim Am Biet
Der Besitzer hat die Landwirtschaft aufgegeben und will das Gebäude zum Wohnhaus umbauen (Altaras, 1994) Letzte Nutzung: Kartoffellager
Synagoge Pfungstadt Hillgasse
Das Gebäude war nach 1945 umgebaut geworden und als Wohnhaus genutzt. 1990 wurde das Gebäude von der Stadt erworben, die "beschloss, es nach einer umfassenden Sanierung zu einem Ort der Begegnung und Kultur zu machen. Die Synagoge selbst soll durch Autorenlesungen, Ausstellungen, Gedenkveranstaltungen, Vorträge und Konzerte zu einem kulturellen Mittelpunkt werden." (Knigge-Tesche, 1999) Letzte Nutzung: Kulturelle Nutzungen