Familie Feigenbaum
<p>Hier lebte bis 1938 die wohlhabende und angesehene Familie Feigenbaum:</p><ul><li>Emil Feigenbaum, geb. 1893</li><li>Klara Feigenbaum, geborene Reis, geb. 1892</li><li>Kurt Feigenbaum, geb. 1921</li><li>Werner Feigenbaum, geb. 1929</li></ul><p>Emil Feigenbaum war Geschäftsmann und Mitinhaber der Firma Lippmann Wolf und Sohn in der Schwieberdingerstr. 62.
Max Horkheimer
<p>Max Horkheimer wurde am 14.2.1895 in der damaligen Militärstr. 19, der heutigen Breitscheidstr. geboren. Seine Eltern waren waren Babette Horkheimer und Moritz -getauft Moses-Horkheimer. Der Vater Moritz Horkheimer war ein wohlhabender und anerkannter Unternehmer, der aus alten Baumwollstoffen neue herstellte.
Wohnort Jenny Heymann
Familie Landsberg
Fritz Hirschfeld
<h3>Schulzeit</h3><p>Fritz Hirschfeld wuchs in Berlin auf und besuchte das Königliche Wilhelms-Gymnasium, welches er 1905 mit dem Abitur abschloss.</p><h3>Studium</h3><p>Im Anschluss studierte er Rechtswissenschaften in Heidelberg und Marburg und Berlin und promovierte dort zum Dr. jur. Im Anschluss wurde er Gerichtsassessor beim preußischen Justizministerium.</p><h3>Berufliche Stationen</h3><p>Am 23.Januar 1911 begann er als Praktikant am Kammergericht.
Max Jacob
<p>Die Familie Jacob lebte seit 1909/10 in Werder. Hier wurden die beiden Söhne Hans (geb. 10.10.1910) und Kurt (geb. 15.01.1912) geboren. Ihre ältere Schwester Käte (geb.05.05.1909) kam noch in Jüterborg - dem vorherigen Wohnort - zur Welt.<br />Paula Jacob verstarb am 30.12.1912 in Werder.<br />Am 25.05.1915 heiratete Max Jacob Else Jacob, mit ihr zog er auch seine drei Kinder auf.
Margarethe Stern
<p>Johanna Margarethe Stern, geborene Lippmann, kam am 6. Januar 1874 in Berlin als Tochter von Theodor Lippmann und Caecilie Gerschel zur Welt.</p><p>Später in ihrem Leben heiratete sie Samuel Siegbert Stern, der ebenfalls wie sie jüdischen Glaubens war und bekam mit ihm vier Kinder: Hilde Sophie, Hans Martin, Louise Henriette und Annie Regina.</p><p>Siegbert Stern war Mitbegründer der seit 1888 existierenden Damenmantelfabrik „Graumann & Stern“.
Ruth Hamburger
<p>Geboren am 11. November 1906 in Görlitz, wuchs sie als Tochter des Fabrikbesitzers Ernst Hamburger und seiner Frau Clara Zipora auf. Ruth hatte zwei Brüder, Fritz und Rudolph. Ihr Vater starb früh, und ihr älterer Bruder Fritz fiel 1914 im Ersten Weltkrieg. Von da an lebte Ruth mit ihrer Nichte Eva, der Tochter von Fritz, deren Mutter keine Jüdin war. Im Jahr 1930 zog die Familie nach Fürstenberg/Havel, wo Ruths Mutter eine Villa erwarb und diese zur Pension umgestaltete.
Wilhelm Kann
<p>Wilhelm Kann wurde 1880 in eine bekannte jüdische Bankiersfamilie geboren und übte in seinem abwechslungsreichen Leben einen erheblichen Einfluss auf das jüdische Leben in Potsdam aus.</p><p>Sein gleichnamiger Großvater eröffnete 1842 das Bankhaus W. Kann in der Nauener Straße 32 (heute Friedrich-Ebert-Straße 113), nachdem er 1840 mit seiner Familie, seiner Frau und drei Kindern aus Eberswalde nach Potsdam gezogen war.
Wohnort von Alfred Guttmann
<p>Am 30.7.1873 wurde Alfred Guttmann in Posen (heute Poznań, PL) geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Albrecht Guttmann (1845–1919) und Ernestine Guttmann, geb. Haenisch. Nach dem Abitur studierte er von 1894–1898 Medizin und Gesang und promovierte 1898 an der Berliner Universität. Außerdem studierte Alfred Guttmann seit 1901 Psychologie und Musikwissenschaft in Berlin. Nachdem er sich im Ersten Weltkrieg freiwillig gemeldet hatte, war er für dreieinhalb Jahre als Frontarzt tätig.