Wohnort von Walter und Helene Guttsmann
<p>Walter Johann Guttsmann wurde am 08.05 1880 In Berlin geboren.</p><p>Vom Wintersemester 1898/99 bis zum Wintersemester 1902/03 studierte Walter Guttsmann an der<br />technischen Hochschule In Berlin im Studiengang Elektrotechnik. 1904 machte er sein Diplomexam.<br />Seitdem arbeitete er als Ingenieur in verschiedenen Funktionen bei der AEG<br />Im 1. Weltkrieg diente Walter als Soldat. Nachdem Weltkrieg heiratete Walter Guttsmann 1919<br />Helene Guttsmann in Berlin. Helene Guttsmann, geb.
Früheres Wohnhaus und Arztpraxis von der Familie Ziegler
<h3>Familie Ziegler</h3><p>Heinrich Ziegler, geboren 1884, war ein bedeutender jüdischer Arzt. Er arbeitete in der Mütterberatungsstelle und als Schularzt. Doch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 verlor er wegen seiner jüdischen Herkunft diese öffentlichen Positionen, obwohl er im Ersten Weltkrieg gedient hatte. Diese Entlassung war Teil der systematischen Diskriminierung und Ausgrenzung jüdischer Bürger durch das NS-Regime.
Rechtsanwalt Dr. Emil Strauß
<p>Geboren am 06.07.1885 in Obernkirchen, Kreis Rinteln, gestorben am 10.05.1957 in London im Alter von 72 Jahren</p><p>Ehem. Wohnhaus von Dr.
Johanna Rindskopf
<p>Im Adressbuch der Stadt Nürnberg aus dem Jahr 1882 findet sich folgender Eintrag: Obstgasse 2, Rindskopf Lippm., Kaufmann. - Johanna (Hanna) Rindskopf wurde am 26. Oktober 1830 geboren. Ihre Eltern waren der am 23. November 1800 in Sulzbach-Rosenberg geborene Arnold (Ahron) Arnstein und die am 3. Februar 1803 in Markt Erlbach geborene Adelheid Kohn. Johanna Arnstein war verheiratet mit dem am 25. August 1819 geborenen Lippmann Rindskopf, Sohn von Seligmann (Selke) Rindskopf, geb. am 9. März 1797 und Babette (Breindel) Rindskopf,geb.
Max Oppenheimer
<p>Max Oppenheimer wurde am 15. Juni 1895 in Feuchtwangen geboren. Seine Eltern waren der Gerbermeister und Inhaber einer Lederhandlung Leopold Oppenheimer und Karoline Oppenheimer,geb. Silbermann. Max Oppenheimer hatte noch eine Schwester, - Betthy, geb. am 16. März 1889 in Feuchtwangen. Sie war verheiratet mit dem Pinselfabrikanten Steindecker von Bechhofen, Besitzer der dortigen Pinselfabrik Marx Schloß. Betthy Steindecker. Sie wurde von Nürnberg nach Izbica deportiert gilt seitdem als verschollen. Max Oppenheimer war Gefreiter im 3.
Joseph Nathan
<p>Joseph Nathan wurde am 15.9.1884 in Kerpen geboren. Er lebte in Cuxhaven und war Viehhändler von Beruf. Im Jahr 1909 heiratete er in erster Ehe Lina Solmitz (geb.1883) aus Kampsheide (Hoya).</p><p>Das Ehepaar zog von Cuxhaven nach Bremervörde. Ihre erste Wohnung dort bezogen sie beim Schlachtermeister Gütersloh in der Neuen Straße 118.</p><p>Nachdem 1933 seine Ehefrau Lina gestorben war, zog Joseph Nathan von Bremervörde nach Stade.
Therese Heidemann, geb. Senior & Adolf Heidemann
<p>Adolf Heidemann wurde am 15. August 1887 in Osterholz-Scharmbeck geboren.</p><p>Er war Bankbeamter und heiratete 1919 in Halberstadt Therese Senior, geboren am 5. Juni 1891 in Halberstadt.
Fritz Friedlaender
<p>Fritz Friedlaender wurde am 3. Februar 1920 in Stade geboren.</p><p>Sein Vater Gotthelf Friedlaender war gemeinsam mit Moritz Wertheim Inhaber des Bankhauses Friedlaender & Wertheim.</p><p>1933 feierte er seine Bar Mizwa (religiöse Mündigkeit) in Stade.</p><p>Bis 1935 besuchte Fritz das Athenaeum, das er auch wegen der zunehmenden Diskriminierung als einziger Schüler der jüdischen Gemeinde in Stade verlassen musste.
Frieda Freudenstein, geb. Frenkel
<p>Frieda Freudenstein, geb.
Moritz Wertheim
<p>Moritz Wertheim wurde am 25. März 1880 in Helmarshausen (Hessen) geboren.1923 kommt er nach Stade und wohnt dort in der Teichstraße 6. Als Partner von Gotthelf Friedlaender wird er Miteigentümer des kleinen Bankhauses Friedlaender & Wertheim in der Großen Schmiedestraße.</p><p>Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten sind jüdische Bürger und deren Unternehmen fortwährender Diskriminierung und Repression ausgesetzt.