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Dr. Walter Pintus

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<p>In der Mathildenstra&szlig;e 6 in Ludwigsburg lebte und wirkte von 1905 bis&nbsp;1938 Dr. med. Walter Pintus (geb. am 27. September 1880 in Berlin). Er war &uuml;ber Jahrzehnte ein angesehener B&uuml;rger der Stadt und ein beliebter praktischer Arzt und Geburtshelfer. 1906 heiratete er die drei Jahre j&uuml;ngere Helene geb. Jacobi, Tochter eines Stuttgarter Lik&ouml;r-Fabrikanten. 1907 wurde Tochter Lotte geboren, die 1931 anl&auml;sslich ihrer Verheiratung mit dem Juristen Dr. Hugo Wei&szlig; zur evangelischen Kirche &uuml;bertrat. Dr.

Familie Mandel – Königstraße 64

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<p>Im Gedenken an Mitglieder der Familie Mandel</p><p>Leo Juda Arie Mandel&nbsp;(*07.06.1906 Halle) und Bertha Bela, n&eacute;e Alt (*27.7.1910 Ukraine) lebten hier mit ihrem Sohn&nbsp; Jakob &bdquo;Jackie&ldquo; (1.5.1935 F&uuml;rth). Leo war Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der der Getreide- und Futtermittelgro&szlig;handlung Lippmann &amp; Sohn GmbH.

Malka und Markus Mandel mit ihren Kindern Samuel, Myrna, Rose, Bertha, Jean Hermann, Leo und Gustl.

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<p>Marktplatz 8</p><p>Hier lebten einst Malka (1879 Polen-1969 New York) und Marcus (1872 Polen-1955 New York) Mandel mit ihren acht Kindern: Samuel, Myrna, Rose, Bertha, Jean, Hermann, Leo und Gustl. Samuel starb bereits als Kind. Myrna und Rose wanderten vor dem Krieg in die USA und Berta nach England aus. Jean &uuml;berlebte in Polen und Russland und kehrte nach F&uuml;rth zur&uuml;ck, wo er langj&auml;hriger Vorsitzender der J&uuml;dischen Gemeinde wurde und Senator im Bayerischen Senat. Hermann &uuml;berlebte die Schoa in Marokko.

Familie Dr. Richard Landauer (später Landor) (Schwiegersohn von Cilly und Adolf Hirsch)

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<p>1892 wird Dr. Richard Landauer in M&uuml;nchen geboren, er wird sp&auml;ter Verlagsbuchh&auml;ndler (Gr&uuml;ndung &quot;Delphin-Verlag&quot; 2011), dieser Verlag&nbsp;ist nicht identisch mit dem Kinder- und Sachbuch-Verlag&nbsp;Delphin Verlag&nbsp;mit Sitz in K&ouml;ln.</p><p>1922 heiratet er in M&uuml;nchen Edith Landauer, geb.

Villa der Familie Hirsch, Brühfeldweg 18 (vormals 182) (Landshut-Berg)

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<p>1929 bezieht die Familie Hirsch die Villa am Br&uuml;hfeldweg (fr&uuml;here Hausnummer 182, heute Br&uuml;hfeldweg 18/Ecke Dr&auml;xlmairweg 14)</p><p>Am 26. Februar 1942 wird die Villa Hirsch am Br&uuml;hfeldweg an die Deutsche Reichspost verkauft.&nbsp;Cilly Hirsch stirbt nach einem Balkonsturz 1941, Adolf Hirsch wird 1943 im Ghetto Theresienstadt ermordet.</p><p>&quot;Cilly&quot; (C&auml;cilie Hirsch, geborene Lissmann) war eine Tante der bekannten Schauspielerin Lilli Palmer.

Mirjam Pressler

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<p>Mirjam Pressler, geboren 18.06.1940 (als Mirjam Gunkel), gestorben am 16.01.2019.</p><p>Die bekannte Schriftstellerin, Autorin und K&uuml;nstlerin, Herausgeberin der &quot;Tageb&uuml;cher der Anne Frank&quot; lebte die letzten Lebensjahre (2007 - 2019) in Landshut, ihr Grab befindet sich auf dem St&auml;dtischen Hauptfriedhof. Als die Meldung vom Zuzug Mirjam Presslers nach Landshut in der &quot;Landshuter Zeitung&quot; erfolgte, reagierten die B&uuml;rger dar&uuml;ber mit gro&szlig;em Zuspruch.

Familie Cäcilie und Adolf Hirsch (Verwandte der Schauspielerin Lilli Palmer sowie der Familie Landauer/Landor und der Familie Teichner)

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<p>Die Familie Hirsch kam in den 1890er Jahren nach Landshut und erbaute&nbsp;ab 1901 das Kaufhaus &quot;Hermann Tietz Nachfolger&quot; (Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung als Direktoren der Kaufhauskette). Sp&auml;ter ab 1961 wurde das Kaufhaus &quot;Hertie&quot; (jetzt Galeria Karstadt Kaufhof) an den Neubau in die Wittstra&szlig;e verlegt (siehe Ansicht Google/Streetview bei den Links).&nbsp;Im fr&uuml;heren Kaufhaus befindet sich aktuell die Parf&uuml;merie &quot;Douglas&quot;.

zeitweise Wohnung der Familie Fritz Nathan Ansbacher (und weiterer Personen)

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<p>Ab Juli 1940 bis zum 10.02.1942 war die Familie von Fritz Nathan Ansbacher nach dem Zwangsverkauf des Wohnhauses (Seligenthaler Str. 38) hier untergebracht. Ab dem 10.02.1942 - 01.04.1942 lebte die Familie in der Seligenthaler Str. 60 (3. Stock), nur wenige H&auml;user weiter von der Seligenthaler Str. 38, ihres fr&uuml;heren Wohnhauses.</p><p>Detailliertere Beschreibungen der Familie(n) Ansbacher finden sich auch auf den Informationen zu Seligenthaler Str. 38 und den zugeh&ouml;rigen Links des Vereins &quot;Stolpersteine Landshut e.

Wohnung der Familie Fritz Nathan Ansbacher sowie Frau Hahn/Frau Kohn

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<p>&nbsp;</p><p>Vom 10.02.1942 bis zum 31.03./01.04.1942 lebte die verbliebene Familie von Fritz Nathan Ansbacher dort, die Ironie des Schicksals wollte es, dass&nbsp;die neue Wohnung nur wenige H&auml;user von ihrem fr&uuml;heren Wohnhaus &quot;Seligenthaler Str. 38&quot; entfernt lag. Die Familie bestand aus den Mitgliedern:&nbsp;Fritz Nathan Ansbacher (Vater), Selma Ansbacher (Mutter) Elsa Sophie Ansbacher (Tochter) Wilhelm Ansbacher (Sohn),&nbsp;Max Ansbacher (Sohn).