Mirjam Pressler
<p>Mirjam Pressler, geboren 18.06.1940 (als Mirjam Gunkel), gestorben am 16.01.2019.</p><p>Die bekannte Schriftstellerin, Autorin und Künstlerin, Herausgeberin der "Tagebücher der Anne Frank" lebte die letzten Lebensjahre (2007 - 2019) in Landshut, ihr Grab befindet sich auf dem Städtischen Hauptfriedhof. Als die Meldung vom Zuzug Mirjam Presslers nach Landshut in der "Landshuter Zeitung" erfolgte, reagierten die Bürger darüber mit großem Zuspruch.
Familie Cäcilie und Adolf Hirsch (Verwandte der Schauspielerin Lilli Palmer sowie der Familie Landauer/Landor und der Familie Teichner)
<p>Die Familie Hirsch kam in den 1890er Jahren nach Landshut und erbaute ab 1901 das Kaufhaus "Hermann Tietz Nachfolger" (Geschäftsführung als Direktoren der Kaufhauskette). Später ab 1961 wurde das Kaufhaus "Hertie" (jetzt Galeria Karstadt Kaufhof) an den Neubau in die Wittstraße verlegt (siehe Ansicht Google/Streetview bei den Links). Im früheren Kaufhaus befindet sich aktuell die Parfümerie "Douglas".
zeitweise Wohnung der Familie Fritz Nathan Ansbacher (und weiterer Personen)
<p>Ab Juli 1940 bis zum 10.02.1942 war die Familie von Fritz Nathan Ansbacher nach dem Zwangsverkauf des Wohnhauses (Seligenthaler Str. 38) hier untergebracht. Ab dem 10.02.1942 - 01.04.1942 lebte die Familie in der Seligenthaler Str. 60 (3. Stock), nur wenige Häuser weiter von der Seligenthaler Str. 38, ihres früheren Wohnhauses.</p><p>Detailliertere Beschreibungen der Familie(n) Ansbacher finden sich auch auf den Informationen zu Seligenthaler Str. 38 und den zugehörigen Links des Vereins "Stolpersteine Landshut e.
Wohnung der Familie Fritz Nathan Ansbacher sowie Frau Hahn/Frau Kohn
<p> </p><p>Vom 10.02.1942 bis zum 31.03./01.04.1942 lebte die verbliebene Familie von Fritz Nathan Ansbacher dort, die Ironie des Schicksals wollte es, dass die neue Wohnung nur wenige Häuser von ihrem früheren Wohnhaus "Seligenthaler Str. 38" entfernt lag. Die Familie bestand aus den Mitgliedern: Fritz Nathan Ansbacher (Vater), Selma Ansbacher (Mutter) Elsa Sophie Ansbacher (Tochter) Wilhelm Ansbacher (Sohn), Max Ansbacher (Sohn).
Wohnhaus der Familien Fritz Nathan und Guido (Gustav) Ansbacher (später Anson)
<p>In diesem Haus lebten ab 1932 die beiden Familien Ansbacher: Familie Fritz Nathan Ansbacher, Familie Guido (Gustav Ansbacher) mit den jeweiligen Kindern. Die Familie Ansbacher betrieb das Textilhaus "M. und W. Ansbacher", erst in der Altstadt und später am Isargestade.
Wohnhaus von Dr. Jakob Frank
<p>fürthwiki:</p><p>Sanitätsrat Dr. Jakob Frank (geb. 21. Mai 1871 in Forchheim; gest. 31. Mai 1953 in New York) war ein weit über Deutschland hinaus berühmter Chirurg, erster Direktor des Klinikums und maßgeblich an dessen Bau und Gestaltung beteiligt. 1912 heiratete Frank in eine bekannte und wohlhabende jüdische Familie Kleefeld (Spielefabrik L. Kleefeld & Co.) ein. Seine Ehefrau wird am 26. Februar 1912 Alice Frank (geb. 23. April 1891 - gest. ), geborene Kleefeld.
Röschen Wertheim
<p>Hier wohnte:</p><p>1) Röschen Wertheim, verheiratet mit dem Kaufmann Simon Wertheim (gestorben. 1925 in Münster), war gemeinsam mit ihrem Bruder Gustav Stein und ihrem Sohn Alfred Wertheim Inhaberin des Kaufhauses "S. Wertheim" in der Großen Straße 80/81 in Osnabrück. Im November 1935 wurde der Besitz "arisiert".
Martha und Greta Rosenberg
Familie Mendel
<p>1) Hier wohnte:</p><p>Ruth Mendel (1920 in Schüttorf geboren(), zog mit ihren Eltern nach Rheine und wohnte im Haus Münsterstraße 15. Ruth besuchte die Schule „Städtisches Lyceum Rheine“. Im Jahre 1938 verzog die Familie zunächst nach Essen, um im November 1938 in die Niederlande zu emigrieren.
Willy Rosenthal und Lilo Berliner
<p>1) Hier wohnte:</p><p>Lilo Berliner, geboren 1918 in Rheine, wohnte im Haus Poststraße 17 und besuchte unsere Schule, bis sie mit ihrer Mutter in die Niederlande emigrierte, wo beide in Deventer ein Café betrieben. Nachdem die deutsche Wehrmacht 1940 die Niederlande besetzt hatte, wurden Tochter und Mutter zunächst in das von den deutschen Besatzern errichtete Durchgangslager Westerbork verschleppt und später in das KZ Auschwitz verlegt, wo sie am 30.9.1942 bei der 8. „Sonderaktion“ des Arztes Dr.