Graphische Kunstanstalten - Max Breslauer
<p>Max Breslauer wurde am 12. Dezember 1876 in Lipine (Lipiny) geboren. Er war verheiratet mit der am 17. Dezember 1887 in Leipzig geborenen Etelka Kölner. Das Ehepaar hatte 4 Kinder - Rudolf Werner, geb. 4. Juli 1903, Herbert, geb. 25. September 1904, Senta, geb; 28. Juli 1907 und Gerda. Max Breslauer starb am 6. November 1932 in Leipzig. Seine Frau Etelka gelang die Emigration nach England. Sie starb am 5. November 1964 in London. Sohn Herbert Breslauer mit Frau Alice Hanna, geb.
Schmuckfabrikant - Louis Kuppenheim
Louis Kuppenheim wurde am 2. August 1824 geboren. Er war verheiratet mit Berta Kuppenheim, geb. Levinger, geb. am 21.November 1839. Das Ehepaar hatte 10 Kinder. Louis Kuppenheim starb am 19. Januar 1889. Seine Frau Bertha Kuppenheim am 2. Januar 1926. Ihre letzte Ruhestätte fand das Paar auf dem Jüdischen Friedhof in Pforzheim. Louis Kuppenheim war Schmuckfabrikant. 1857 gründete er die Louis Kuppenheim G.m.b.H. 1872 kam es zum Firmenneubau in der Durlacher Straße 1 in Pforzheim.
Buch- und Kunstdruckerei - Julius Kahn
<p>Im Jüdischen Adressbuch Frankfurt am Main 1935 findet sich folgender Eintrag: Kahn Julius, Buchdrucker, Hans Handwerkstr. 32</p>
Zigarettenfabrik - Eckstein - Halpaus
<p>Die Wurzeln der Zigarettenfabrik Eckstein & Söhne gehen zurück ins Jahr 1865 nach Göttingen. In diesem Jahr gründete Abraham Meyer Eckstein mit seinem Sohn Nathan Eckstein die Firma. 1891 verlegten sie den Firmensitz nach Dresden. 1929 kam es zur Fusion mit der Breslauer Halpaus Cigarettenfabrik zur Eckstein-Halpaus Cigarettenfabrik GmbH Dresden. Später wurde die Firma von " Reemtsma " übernommen.</p>
Anilinfarben-Fabrik - Leopold Cassella & Co.
<p>1894 verschmolzen die Teilhaber die Frankfurter Anilinfabrik mit der Farbengroßhandlung.Das neue Unternehmen firmierte als Leopold Cassella & Co.Die Ursprünge der Leopold Cassella & Co. G.m.b.H. gehen zurück bis ins Jahr 1798 in Frankfurt.Damals gründete der am 8.
Schuhfabrik - Bernhard Roos
Damen-Mäntel-Fabrik - Julius Cohn
<p>Im Adressbuch der Stadt Gera aus dem Jahr 1934 findet sich folgender Eintrag - Cohn, Julius, Damenmäntelfabrik, Schuhgasse 10, F 3786.</p>
Großhandlung Moses Levi Reyersbach AG
<p>Ehemaliger Standort des Großhandels und Warenagentur namens M.L. Reyersbach AG, geführt von den Brüdern Paul und Franz Reyersbach (1880-1936). Die Firma widmete sich u.a. dem Handel und Fabrikation von Musikinstrumenten und Fahrrädern. Benannt war das Unternehmen am Damm 4 nach ihrem Großvater Moses Levi Reyersbach.</p><p>„Soweit feststellbar, hatte vor 1939 nur ein Oldenburger Jude sein Leben im Konzentrationslager verloren.
Feldbahn- und Maschinenfabrik - Manus Katzenstein
<p>Die Ursprünge der Fa. Manus Katzenstein gehen zurück ins Jahr 1842. Damals gründete ein zugezogener Eisenhändler das Geschäft. Als Gründer kommt naheliegender Weise der in Erdmannsrode um 1788 geborene Manus Katzenstein in Betracht, Das Geschäft entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer angesehenen Metallwaren- und Eisenhandlung und war damals noch in der Wolfhager Straße 52.
Spielefabrik - L. Kleefeld & Co.
<p>Die Gründung der Spiele-Fabrik L. Kleefeld & Co durch Ludwig Kleefeld geht zurück ins Jahr 1884.Das Fabrikgebäude befand sich damals in der Sommerstraße 16-20.Mit im Gebäude befand sich die Bilderbuch-Fabrik Löwensohn,die auch die Aufdrucke für die verschiedensten Arten von Spielen der Fa.