Jüdischer Friedhof Syke
Jüdischer Friedhof Sulingen
ehem. Jüdischer Friedhof Diepholz
Jüdischer Friedhof Bassum
Jüdischer Friedhof Barenburg
Jüdischer Friedhof Seegasse (Wien)
Der älteste jüdische Friedhof wurde 1421 in der Rossau angelegt. Die meisten Grabstellen stammen aus der Zeit der zweiten jüdischen Gemeinde Wiens (1624-1670). Sie bewahrte den Friedhof vor der drohenden Auflösung, indem sie ihn der Stadt Wien im Namen der Brüder Isak und Israel Fränkel um 4.000 Gulden ablöste. Wenig später ging er an den Kriegskommissär und Hofbankier Samuel Oppenheimer über, der anschließend ein Armen- und Krankenhaus errichten ließ.
Ehem. Jüdischer Friedhof der Landesanstalt Görden (Brandenburg)
Nach 1920 wurde auf dem Gelände der Landesanstalt Görden, unmittelbar neben dem christlichen Anstaltsfriedhof, ein eigenes jüdisches Begräbnisareal angelegt. Zwischen 1922 und 1941 wurden dort insgesamt 46 jüdische Patient*innen begesetzt. Das überwucherte Grundstück wurde erst 2006 aus Mitteln des Landes Brandenburg wiederhergestellt, ein Gedenkstein errichtet.
Jüdischer Friedhof (Waldfriedhof) Aachen
Auf dem jüdischen Ehrenfriedhof des Waldfriedhofs Aachen sind 16 Grabsteine jüdischer Soldaten aus dem Krieg 1914 - 1918 erhalten. Sie liegen auf einem kleinen, erhöhten Areal nahe dem Eingangsbereich des Friedhofs. Die Grabsteine sind in den riesigen Gräberfeldern schwer zu finden.
Alter jüdischer Friedhof (Enkirch)
Der alte jüdische Friedhof ist heute nicht mehr als solcher zu erkennen, um 1928 gab es noch vier sichtbare Grabsteine, Verbleib unbekannt.
Neuer jüdischer Friedhof (Enkirch)
Der neue jüdische Friedhof liegt als Teil des allgemeinen Friedhof von der Straße aus links an der Umfassungsmauer, hat aber einen Eingang den Fußpfad nach Starkenburg entlang. Ein ehemals zugehöriges Erweiterungsgrundstück ist heute nicht mehr Teil des Friedhofes. Das Eingangstor und die Anordnung der Grabsteine wurden nach 1945 erneuert.